Die Stockholmer Band mit dem unaussprechlichen Namen bietet dem geneigten Hörer melodischen Death Metal mit gelegentlichen Black Metal-Einsprengseln. Die Jungs die durchaus ihr Handwerk verstehen, tönen auf ihrem zweiten Album irgendwo zwischen The Crown und Necrophobic und hätten durchaus Chancen sich gegen eben genannte Bands zu beweisen, wenn da nicht die cleanen Gesangparts wären, die so gar nicht zum restlichen Material passen wollen. Die Clean Vocals sind gar nicht mal schlecht und haben mich mit ihren melodischen Linien stellenweise an die deutsche Underground Power/Thrash Metal Band Perzonal War erinnert und haben sogar diese typische hetfieldsche Note, aber irgendwie passt das Ganze einfach nicht zur restlichen Ausrichtung der Platte, bei der teilweise sogar recht heftig geholzt wird. Irgendwie wirken da die Clean-Vocals aufgesetzt und deplatziert, was die Platte zumindest für mich leider in ein recht schlechtes Licht rückt. Da fällt dann auch die recht durchschnittliche Produktion nicht mehr ins Gewicht, bei der die Drums zu laut und hölzern klingen.
Im Verlauf der Platte steigt sogar ein wenig der Härtegrad und es kommen thrashige, schnellere und härtere Passagen zum Einsatz die sich aber immer wieder mit langsameren, melodischen Passagen abwechseln. Nach dem recht überraschenden Ende ist die Gefahr auf jeden Fall recht groß, dass man das eben gehörte ganz schnell wieder vergisst, da einfach nichts hängen bleibt. Von daher gibt’s von mir auch nur schwache 4 Punkte…. (Leimy)

Bewertung: 4/10


Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 51:47 min
Label: Konqueror Records
Veröffentlichungstermin: keine Angabe