Es gibt viele Gründe, warum das Guitar Player Magazine ERIC JOHNSON als einen der „bedeutendsten Gitarristen der Welt" bezeichnet. Dazu zählen die Schönheit seines Spiels und seiner Kompositionen, eine farbenfrohe Palette an Klängen, seine unglaubliche Geschicklichkeit am Instrument sowie den hypnotisierenden Bann, in den er seine Zuhörer stets bei seinen Konzerten zieht. All das ist auf seinem neuen Album "Europe Live" zu hören, das am 20.06.2014 erscheinen wird.
Die 14 Tracks ziehen sich durch Johnsons gesamte Karriere hindurch und beinhalten zwei neue Stücke: das fesselnde Intro sowie das ausgelassene und rockige „Evinrude Fever", welches auf seine Liebe zum Wasserski fahren und Segeln anspielt. Das grammygekrönte Instrumental „Cliffs Of Dover" sowie das dafür nominierte „Zap" performt er frisch und kraftvoll, während er mit dem bluesgefärbte Gruß an seine Heimatstadt, „Austin" und dem lockeren „40 Mile Town" seine Qualitäten als Sänger unter Beweis stellt. Seine langjährige Liebe zum Jazz und seine neueren Ausflüge in diese Stilrichtung sind auf seiner neunminütigen Interpretation von John Coltranes „Mr. P.C." unüberhörbar.
Die Songauswahl reicht von der Akustikversion von "A Song For Life" aus seinem Debütalbum bis hin zum funkigen „Fatdaddy" seines letzten Studioalbums „Up Close". Von seinem Nebenprojekt „Alien Love Child" eindeutig gefärbt sind das treibende „Zenland" sowie das elfminütige „Last House On The Block". Der Publikumsliebling „Manhatten" aus dem Jahr 1996 erstrahlt neben dem prächtigen, filmischen Re-Arrangement von „When The Sun Meets The Sky" und mit „Sun Reprise" schließt sich letztendlich der Kreis.
"Europe Live" wurde während Johnsons letzter Tour quer über den Kontinent in verschiedenen Clubs aufgenommen, unter anderem im Amsterdamer Melkweg, der Kantine Köln, der Zeche Bochum sowie im New Morning in Paris. Zu jeder Show erstellte er eine eigene Setlist und konnte somit aus der Fülle seines großen Repertoires schöpfen. Dies war sowohl ein Vergnügen für seine langjährigen Fans, als auch ein überzeugender Querschnitt für neuere Zuhörer, die noch nicht mit seinem musikalischen Erbe vertraut waren und demonstrierten nicht nur Johnsons Potential als Musiker, sondern auch als Entertainer. „Die Show in Amsterdam fing eine großartige Stimmung ein und bei den beiden Shows in Deutschland haben wir die besten Aufnahmen der ganzen Tour gemacht. In Paris hingegen haben wir nur die Akustiksets aufgenommen.", so der Gitarrist.
Gierig nach Zusammenarbeit mit anderen Musikern nahm Johnson in den 1980ern Sessions für Cat Stevens, Cristopher Cross und Carole King und nahm seitdem Platten mit Rodney Crowell, Richard Marx, Jennifer Warnes, Carla Olson, Chet Atkins, B.B. King, James Burton, Steve Miller, Jerry Reed, Steve Vai und Joe Satriani (auf der Original G3 Tour), John McLaughlin, Jimmie Vaughan, Sonny Landreth, Dweezil Zappa und Adrian Legg und vielen anderen auf.
Nach "Europe Live" wird ein Album mit seinem Freund Gitarristen Mike Stern folgen, außerdem arbeitet er sowohl an einem elektrischen als auch an seinem ersten akustischen Album. Zudem hat sich Johnson das digitale Zeitalter zu Eigen gemacht und veröffentlicht Tracks auf seiner Website www.ericjohnson.com. Derzeit sind "To Whom It May Concern" "Imagination Of You - A Tribute To George Harrison" (feat. Christopher Cross) und seine Interpretation von "The Wind Cries Mary" dort verfügbar. Johnson offenbart: "Das Internet ist ein faires Werkzeug um die Musik eines Künstlers zu verbreiten. Es gibt keine Barriere zwischen dem kreativen Prozess und die geschaffenen Werke erreichen die Fans."
Johnson selbst entwickelt sich als Spieler, Songwriter und Sänger weiter und empfindet seine Talente und einer der Größten zu sein schlicht als ein Sprungbrett zu neuen Levels des Künstlerischen Schaffens.
