Rock Hard Festival 2018 (18. - 20.05.2018, Gelsenkirchen) - Sonntag, 20.05.

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THUNDERMOTHER
Also THUNDERMOTHER werden wohl zukünftig nicht oft einen Festivaltag eröffnen dürfen oder müssen. Nach so einem starken Auftritt gehören die Schwedinnen deutlich später auf die Bühne. Mit ihrem erdigen Hard Rock und der unglaublichen Spielfreude haben sie sich ganz sicher ein paar neue Fans erspielt und die alten sowieso begeistert. Kein Wunder also das der Bereich vorne an der Bühne zur frühen Mittagszeit schon gut besetzt war.

Setlist THUNDERMOTHER:

Intro
Whatever
FFWF
Revival
Racing on Mainstreet
Hellevator
It's Just a Tease
Shoot to Kill
Fire in the Rain
Give Me Some Lights
Thunderous
We Fight for Rock 'N' Roll

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MEMORIAM
Für den geneigten Death Metal Fanatiker wurde auch 2018 nicht so richtig viel geboten. Ein Lichtblick waren da auf jeden Fall MEMORIAM. Die Band um den ehemaligen Bolt Thrower Frontmann Karl Willetts kann die Lücke im Genre, die durch die Auflösung seiner ehemaligen Band entstanden ist, schon ganz gut füllen. Mit in zwischen zwei Alben in der Diskografie fällt es auch leicht die Spielzeit in Gelsenkirchen auszufüllen. Frontmann Karl war jedenfalls bestens aufgelegt und mit ihm die gierigen Fans die die Briten abfeierten. Gerne mehr davon und gerne etwas später im Billing.

Setlist MEMORIAM:

Intro
War Rages On
Drone Strike
Soulless Parasite
Bleed the Same
Resistance
No Known Grave
Flatline

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NIGHT DEMON
Im letzten Jahr waren die Fans von NIGHT DEMON durch den stark verzögerten Einlass besonders betroffen und viele verpassten zumindest einen Teil des Gigs. Deshalb ist die Band 2018 erneut am Start. Auch in diesem Jahr wurde es wieder ein grandioser Auftritt der Kalifornier. Das Publikum feierten die vielen starken Songs trotz Mittagshitze amtlich ab. Die Band hat definitiv das Zeug eine ganz große zu werden.

Setlist NIGHT DEMON:

Intro
Welcome to the Night
Hallowed Ground
Life on the Run
Save Me Now
Curse of the Damned
Stranger in the Room
Heavy Metal Heat
Dawn Rider
Screams in the Night
The Chalice
Darkness Remains
Night Demon

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ULI JON ROTH
Der Name ULI JON ROTH dürfte wohl ziemlich jedem der nur irgendwie an Musik interessiert ist ein Begriff sein. Der ehemalige Scorpions-Gitarrist ist bekanntlich ein Meister seines Fachs und so durfte man sich auf eine technisch starke Vorstellung freuen. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht, sieht man mal von dem Partyschiff ab welches mit im Gig mal hinter der Bühne herfuhr und den Großmeister zu einer Pause veranlasste. Ansonsten gab es eine Menge Klassiker seiner alten Band und zwei Coverversionen. Unterm Strich eher was für das Fachpublikum und nicht gerade partytauglich, aber genau deshalb stark.

Setlist ULI JON ROTH:

All Night Long (Scorpions Song)
The Sails of Charon (Scorpions Song)
Sun in My Hand (Scorpions Song)
We'll Burn the Sky (Scorpions Song)
In Trance (Scorpions Song)
Fly to the Rainbow (Scorpions Song)
Pictured Life (Scorpions Song)
Catch Your Train (Scorpions Song)
All Along the Watchtower (Bob Dylan Cover)
Little Wing (The Jimi Hendrix Experience Cover)

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CORONER
CORONER sind seit ein paar Jahren wieder am Start, aber den Sprung in die oberste oder wenigstens zweite Thrash Liga haben die Eidgenossen noch immer nicht geschafft. Das konnte man auch in Gelsenkirchen ganz gut am Publikumszuspruch ausmachen. Technisch anspruchsvoller Thrash Metal hatte es schon immer schwer, da können so einige Bands ein Lied von singen. Eine mitreißende Performance wird es von den Schweizern wohl nicht mehr geben. Die Fans waren so oder so angetan, zumal die Setlist auch nett zusammengestellt war, das saustarke "Mental Vortex" Album war immerhin dreimal vertreten.

Setlist CORONER:

Intro
Internal Conflicts
Serpent Moves
Divine Step (Conspectu Mortis)
Semtex Revolution
Tunnel of Pain
Metamorphosis
Masked Jackal
Grin (Nails Hurt)
Reborn Through Hate
Die by My Hand

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BACKYARD BABIES
Nach dem Gig der Schweizer hätten die BACKYARD BABIES ein Stimmungsfeuerwerk abbrennen können, aber das war nicht mal ein kleiner Knallfrosch. Dabei können die Schweden das doch, aber an diesem Tag wollte der Funke so richtig nicht überspringen. Einfach schade!

Setlist BACKYARD BABIES:

Intro
Made Me Madman
UFO Romeo
Dysfunctional Professional
The Clash
Brand New Hate
Abandon
Highlights
A Song for the Outcast
Shovin' Rocks
Star War
Bombed (Out of My Mind)
Th1rte3n or Nothing
Nomadic
Minus Celsius

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ARMORED SAINT
ARMORED SAINT gehen live einfach immer, ich habe zumindest noch keinen schlechten Gig der Band gesehen. Dafür sind aber auch die Zutaten einfach viel zu gut. Ganz egal ob es nun Vorzeigebasser Joey Vera, Sangeswunder John Bush oder einfach nur die vielen starken Songs sind. An diesem Abend kam dann noch hinzu, dass die Band sich wirklich in einen Rausch spielte. Als wäre das noch nicht genug, gab es mit "On the Way" und "Spineless" zwei Songs die nun wirklich nicht oft live präsentiert werden. Wer da noch nicht begeistert war, dem ist nicht mehr zu helfen. Ein echter Höhepunkt des Wochenendes.

Setlist ARMORED SAINT:

Intro
March of the Saint
Reign of Fire
Nervous Man
Pay Dirt
Last Train Home
On the Way (First known live performance since 2001)
Symbol of Salvation
Book of Blood
Spineless (First known live performance since 1991)
Aftermath
Left Hook From Right Field
Chemical Euphoria
Win Hands Down
Can U Deliver

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SAXON
Auch SAXON können live einfach nicht schlecht. Die britische Legende ist ein Garant für begeisternde Shows. Ein würdiger Headliner also der es nochmal allen zeigte wie man von Anfang bis Ende abräumt. Eine feine Lightshow gab dafür den passenden Rahmen, dazu ein starker Sound und Spielfreude noch und nöcher. Bei der Songauswahl gab es den üblichen fein zusammengestellten Mix aus guten aktuellen Stücken und unsterblichen Klassikern. Nach so einer Vorstellung kann man sich einfach nur noch auf das Rock Hard Festival 2019 freuen! (Tutti)

Setlist SAXON:

Olympus Rising
Thunderbolt
Sacrifice
Nosferatu (The Vampires Waltz)
Motorcycle Man
Strong Arm of the Law
Battering Ram
Power and the Glory
The Secret of Flight
Dallas 1 PM
Never Surrender
Predator
They Played Rock and Roll
And the Bands Played On
747 (Strangers in the Night)
Sons of Odin
Crusader
Princess of the Night
Wheels of Steel
Denim and Leather

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Fotos von Tutti

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