Mötley Crüe - Greatest Hits

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Als die neuen Scheiben zum Rezezieren reinkamen hat mich mein Kollege Rainer gleich mal für die neue "Greatest Hits von MÖTLEY CRÜE eingetragen. Ich könnte also, Zitat: „einfach wieder schwärmen wie die geil die CRÜE ist". Wenn man so etwas hört muss man sich natürlich fragen, ob man wirklich so berechenbar ist.

Aber ja, natürlich. Denn was kann es besseres geben als die Truppe aus Kalifornien hochzuloben, angesichts einer Scheibe, die eh (fast) nur geile Songs beinhaltet.

Natrülich fragt man sich, angesichts der Tatsache, dass echte Fans in der Regel sowieso alles von ihrer liebsten Combo besitzen, sich nun auch diese Platte zulegen sollten. Nun, diese Frage vermag ich auch nicht zu beantworten, allerdings geht es bei dieser Veröffentlichung ebenfalls um einerseits das Bewerben der liebevoll gestalteten Re-Releases der ersten fünf Göttergaben, als auch andererseits eine Art Einheizer für das neue Album, das nächstes Jahr erscheinen wird.

Von daher sollte jeder auch eine gewisse Vorstellung haben können, wie sich die Tracklist gliedert. Von „Too Fast For Love" über „Shout At The Devil", „Home Sweet Home", „Girls, Girls, Girls" bis hin zu „Dr.Feelgood", sind eben genau die Stücke vertreten die man auf solch einer Platte veröffentlicht. Überhaupt sind von letztgenannter Scheibe, die ja nicht nur das beste Album der Combo, sondern für mich sowieso das beste Album überhaupt darstellt, ganze fünf Nummern ausgewählt, was mein Herz selbstverständlich höher schlagen lässt.
Dazu gesellen sich noch „Primal Scream", "Sick Love Song", " If I Die Tomorrow", „Afraid" ( erstgenannter befand sich auf dem „Decade of Decadence"-Best-Of, die drei anderen auf der „Red, White & Crue"-Compilation") oder eben auch „Saints of Los Angeles" und „The Animal in Me" (dieser als Remix) vom 2008er-Studio-Output.
Was ich jedoch als Sakrileg ansehe ist, dass man es bei 19 Songs nicht geschafft hat „Live Wire" mit aufzunehmen. Schon ein wenig peinlich. Ansonsten aber ein leckeres Appetithäppchen, das mich nun noch mehr auf die neue Platte freuen lässt. Hoffentlich können die Saints of Los Angeles, wie bereits beim letzten Mal, diese Erwartungen erfüllen. Ich denke aber definitiv, dass es so sein wird. (David)

Bewertung:  -/-

Anzahl der Songs: 19
Spielzeit: 78:42 min
Label: Eleven Seven Music
Veröffentlichungstermin: 02.12.2011

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