Into The Void - Love For A Lifetime
"Fear" ist dem Titel entsprechend etwas düsterer geworden. Stark das dezente Keyboardspiel in dem insgesamt gut nach vorne gehenden Stück.
Zu Beginn wechseln sich bei "Doomed" Keyboard- und Gitarrensolo ab. Ein sehr aggressiver Song der ohne klare Vocals auskommt.
Dafür beginnt "City Of Anger" direkt mit klarem Gesang. Ein insgesamt abwechslungsreiches aber nicht immer richtig flüssiges Stück.
"Divided In Two" ist recht atmosphärisch und er Wechsel zwischen düsterem und klarem Gesang funktioniert hier nahezu fließend.
"The Net" wartet direkt mit einem gefühlvollen Gitarrensolo auf. Wieder einer der Songs der mit schöner Melodie zu gefallen weiß.
Mit "Shortcut To Paradise" kommen wir nun zum wohl stärksten Song. Im Grunde bietet das Stück gar nicht so sehr viel neues, ist aber gnadenlos eingängig. Toller Refrain.
"As One" kann da natürlich nicht ganz mithalten, kommt aber immerhin noch recht düster rüber und ist auch sehr eingängig.
Den Titelsong haben die Goslarer ganz nach hinten gepackt. "Love For A Lifetime" ist insgesamt eher ruhig ausgefallen und geht mehr in die Gothic als in die Metal Richtung.
Ein ordentliches Album welches mit dem wechselnden Gesang sehr interessant geworden ist. Gerade auch weil hier nicht, wie so oft, zwischen weiblichen und männlichen Vocals gewechselt wird. Die Songs sind aber nicht nur deswegen stark, sondern weil man merkt, dass die Band sich bei der Ausarbeitung der Stücke mit den netten Melodien wirklich reingekniet hat. Gothic Metal Fans die nicht unbedingt Frauengesang brauchen sollten "Love For A Lifetime" wirklich mal antesten. (Tutti)
Bewertung: 7,5 / 10
Anzahl der Songs: 9
Spielzeit: 39:40 min
Label: Point Music
Veröffentlichungstermin: 17.11.2006
- Tutti
- Kategorie: CD-Reviews