R.A. - Collateral Damage

r.a. collateraldamageR.A. bzw. RUDE AWAKENING stammen aus Haverhill im amerikanischen Merrimack Valley im Bundesstaat Massachusetts. Die seit 2011 existierende Band zeigt sich auf ihrem Debüt „Collateral Damage" jedoch weniger vom Boston Hardcore als vielmehr vom Hardcore der klassischen New Yorker Schule beeinflusst.

Irgendwelche Schnörkel oder gar Soli sucht man auf dem von Dean Baltulonis, der unter anderem schon mit AGNOSTIC FRONT und SICK OF IT ALL gearbeitet hat, produzierten Album vergeblich. Stattdessen marschieren die 10 hier enthaltenen Songs direkt nach vorne los und gönnen dem Hörer keine Verschnaufpause.

Doch obwohl es hier ununterbrochen auf die Zwölf gibt und „Collateral Damage" sowohl vom Härtegrad als auch vom Klang her überzeugen kann, reißen mich RUDE AWAKENING mit ihrem Debüt nicht gerade vom Hocker. Okay, der bereits durch seine frühere Band HAMMER BROS. bekannte Sänger Josh Hynes und seine Mitstreiter mühen sich hier redlich und es knallt auch ganz ordentlich, doch letztendlich bleibt einfach zu wenig hängen.

Irgendwie plätschern die 10 Stücke an einem vorbei und man wundert sich nach den etwas mehr als 15 Minuten, die die Scheibe läuft, ob das wirklich schon alles war. Dies liegt wohl auch daran, dass einem vieles auf „Collateral Damage" von anderen Hardcore Bands bekannt vorkommt und es RUDE AWAKENING außer beim finalen „Against The Grain" noch zu selten gelingt wirklich eigene Akzente zu setzen.

Fazit: Auf ihrem Debütalbum zeigen RUDE AWAKENING zwar gute Ansätze, es fehlt aber noch das gewisse Etwas. (Matthias)

Bewertung: 6 / 10

Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 15:39 min
Label: Bridge Nine Records
Veröffentlichungstermin: 01.08.2014

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