Stormage - Balance Of Power
Noch mehr Dampf machen die Sauerländer bei "Born To Kill" und erinnern sogar ein wenig an ältere Annihilator.
Etwas gefühlvoller aber noch immer ordentlich nach vorne gehend kann auch "Words" gefallen, gerade auch wegen dem massiven Refrain.
"They Plan To Be Like God" ist eine ganze Ecke ruhiger und geht als Ballade durch.
Mit "Sign Of The Cross" zieht das Quartett wieder etwas an und serviert einen kraftvollen Power Metal-Stampfer. Der oft mehrstimmige Gesang ist ein klarer Pluspunkt.
"Blood And Thunder" stürmt ziemlich schnörkellos in die Nackenbrecher-Kategorie. Gutes Teil mit netten Riffs.
Das ruhige Instrumental "Oguh Morph" nimmt mal etwas Fahrt raus bevor es mit "Back Again" kraftvoll weiter geht, leider auch teilweise etwas holprig.
Mit flüssigen Melodien und leicht rockiger weiß "Wargames" zu gefallen.
"The Innocent Ones" verharrt im Midtempo geht aber durch den mehrstimmigen Gesang und das kräftige Drumming gut nach vorne.
"The Green Mile" beginnt sehr ruhig und steigert sich langsam. Ein fast schon epischer Brocken mit starker Melodie.
Wieder einen Tick härter und mehr geradeaus geht mit "Godless Man" weiter.
Bei "Black Winter" liefert Sänger Heiko nochmal eine starke Leistung ab, sehr abwechslungsreiche Vocals.
"Lost Criminal" bildet den Abschluss und zeigt das die Band mühelos noch mehr Gas geben kann. Nackenbrecher!
So darf Power Metal gerne klingen. Harte Riffs, kraftvoller Gesang der nicht in irgendwelche Höhen gezwungen wird. Dazu gehen die Stücke ordentlich nach vorne, recht zügig ins Ohr und werden dabei nicht langweilig. Auch die Produktion ist ordentlich und so sollte der geneigte Power Metal Anhänger hier mal ein Ohr riskieren. (Tutti)
Bewertung: 8,0 / 10
Anzahl der Songs: 14
Spielzeit: 60:12 min
Label: STF-Records
Veröffentlichungstermin: 07.11.2005
- Tutti
- Kategorie: CD-Reviews