Metal meets Mariachi: Cabrakaän mit Neuauflage des Klassikers "La Cigarra" als Video + Single

cabrakaanFolk Metal trifft auf den mexikanischen Klassiker „La Cigarra”: CABRAKAÄN veröffentlichen neue Video-Single aus ihrem kommenden Album „Aztlán”

 

 

 

 

 

 

 

Die Mexiko-Kanadier von CABRAKAÄN konnten kürzlich die Metal-Welt mit ihrer Video-Single „Fuego” bewegen, gefolgt von der Veröffentlichung des Dokumentarfilms „Journey to Aztlán”, der tief in eine Welt zwischen aztekischer Kultur und zeitgenössischem Heavy Metal eintaucht. Es ist eine berührende, persönlich erzählte musikalische Geschichte von Erforschung und Entdeckung, Lernen und tiefer Freundschaft, die nebenbei vieles hinter den Kulissen des kommenden Albums „Aztlán” zeigt.

An diesen Erfolg anknüpfend, kombinieren CABRAKAÄN mit ihrer neuen Video-Single „La Cigarra” das Beste aus beiden Welten: Traditionellen mexikanischen Mariachi-Stil und Metal. Angetrieben von der Leidenschaft für Folk-Melodien, ist diese Wiedergeburt eines traditionellen Meisterwerks zu einem Symbol für das Gleichgewicht zwischen der magischen und der tragischen Seite der Musik geworden. Die Band erzählt die Geschichte von „La Cigarra”: „Der Text stellt die Gefühle der Sängerin dar, wenn sie singt. Ihre Liebe zum Gesang ist so stark, dass sie bereit ist, dafür zu sterben, genau wie die Zikade (Cigarra)."

Ursprünglich von Raymundo Pérez Y Soto geschrieben, ist das Lied ein wichtiger Teil der mexikanischen Musikgeschichte. Sein buntes Klangspektrum ist wirklich bemerkenswert und verhalf ihm zu einem internationalen Triumph, als es in den 80er Jahren von Linda Ronstadt popularisiert wurde. Um diese Klangwelt noch zu erweitern, arrangierten CABRAKAÄN einen Gastgesang von Reed Alton von der Melodic-Metal-Band „Osyron” und einen Beitrag des Gastviolinisten James Watson. CABRAKAÄNs „La Cigarra” beeindruckt mit einer Mischung aus Metal-Riffs, rituell-intensiven Drums und der charakteristischen Mariachi-Instrumentierung – und das alles einmal mehr gekrönt von der opernhaften Stimme Pat Cuikanis.

Link zu "La Cigarra" auf YouTube:

Auf dem bereits am 17. November erschienenen Album „Aztlán” verpackt die Band all dies in rauen Folk-Metal, wobei sie neben der klassischen Metal-Instrumentierung auch eine Vielzahl historischer Instrumente einsetzt, darunter Perkussion, Flöten und uralte Klangartefakte. Diese Artefakte wurden von dem Forscher Agustin Garcia Reyes (einem Experten für mesoamerikanische Geschichte) wiederentdeckt und nachgebaut, der ebenfalls auf dem Album zu hören ist. Ein Streicherensemble aus Cello, Geige und Bratsche sorgt auf “Aztlán” akustisch für den soundtrackartigen Kontext, während Pat neben der Wandelbarkeit ihrer Gesangsleistung auch immer wieder historische Instrumente mit dem reichen, lebendigen Sound der Band zum Klingen bringt. Während sich frühere Werke direkt mit den alten mexikanischen Kulturen befassten, schlagen CABRAKAÄN nun die Brücke zur spanischen Eroberung – einer Ära der Kolonisierung und Sklaverei, die folkloristische Fäden aus Afrika und Spanien in das musikalische Gewebe des Landes einflocht.

Über CABRAKAÄN

CABRAKAÄN ist eine mexikanisch-kanadische Folk-Metal-Band, die kurz vor der weltweiten Pandemie infolge eines bewegenden Auftritts in Calgary und aufgrund dadurch geschlossener Freundschaften nach Kanada umsiedelte. Bereits 2010 in Mexiko von Komponist, Drummer/Percussionist, Black-/Death-Metal-Shouter und Produzent Marko Cipäktli und der klassisch ausgebildeten Sopransängerin Pat Cuikani gegründet, begann die Band recht schnell, durch aufsehenerregende Liveshows die Szene aufzumischen.
Von der gemeinsamen Liebe zur Vielfalt der indigenen Sprachen und Kulturen Mexikos inspiriert, verbindet das auf den ersten Blick ungleiche Duo die Leidenschaft für rohen Metal mit der für Folk und Oper.

Wir alle haben uns im Folk Metal daran gewöhnt, ans Mittelalter zu denken oder spannende Geschichten aus der Zeit der Wikinger zu erfahren. Mit den inzwischen aus mexikanischen, kolumbianischen und australischen Musikern zusammengesetzten CABRAKAÄN, die aus Mexiko und Kanada heraus agieren, bekommen mexikanische Urahnen und ihre Gottheiten eine Stimme – laut, bunt, sehnsüchtig, leidenschaftlich und stets ergreifend.
Die Zerrissenheit durch eigene familiäre Wurzeln, die einerseits bis in die mesoamerikanische Kultur der Mexica/Otomi und andererseits in die spanische Kultur der repressiven Eroberer reichen, macht CABRAKAÄN zu Getriebenen, zu Entdeckern und zu kulturellen Botschaftern. Der Reiz des Anrüchigen – die verleugnete Welt der Azteken (Mexicas), Tolteken, Otomi und Mayas – wird zum Ort der Sehnsucht für Metalheads, denn bis heute wird das Bekenntnis zu den präspanischen Wurzeln in weiten Teilen der mexikanischen Gesellschaft tabuisiert.

 

"Aztlán" kann hier bestellt werden:
https://cabrakaan.bandcamp.com/album/aztl-n


Tracklist

1 Tonantzin
2 Fuego
3 Tlaloc
4 Luces y Sombras
5 Malintzin
6 Mictlán
7 Yolot
8 Xóchitl
9 La Cigarra
10 Mictlán (English Version)
11 Fuego (English Version)
12 Luces y Sombras (English Version)

 

CABRAKAÄN auf "Aztlán" sind:
Pat Cuikani - Gesang
Marko Cipäktli - Schlagzeug, Gesang
Alex Navarro - Lead-Gitarre
David Saldarriaga Tobón - Rhythmusgitarre/Bass
Chellan Hoffman - Live-Orgeln
Reed Alton - Gast-Gesang ("La Cigarra")

CABRAKAÄN Online:

https://cabrakaan.com

https://www.facebook.com/CABRAKAAN/

https://www.instagram.com/cabrakaan_band/

https://www.youtube.com/@Cabrakaan


https://cabrakaan.bandcamp.com/



(Quelle: CMM GmbH)

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