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DEIGGJ sind eine alte färöische Rockband, die bereits seit etlichen Jahren aktiv ist. Allerdings hat die Band nicht wirklich viele Alben veröffentlicht, denn nun ist mit „Tíð“ ihr erstes Album seit 1985 erschienen. Die bekanntesten Mitglieder der Band sind wohl Frøði T. Vestergaard, der auch sehr aktiv ist um die färöische Musikszene zu promoten und Rani Hammershaimb Christiansen, der mit HAMRADUN europaweit auftritt.

knut hjartaslatturKnút Háberg Eysturstein ist als Musiker bei diversen färöischen Bands aktiv, aber er tritt auch als Solomusiker unter seinem Vornamen KNÚT auf. Unter diesem Namen hat er auch bereits drei Alben veröffentlicht und nun ist mit „Hjartasláttur“ (dt.: Herzschlag) Album Nr. vier erschienen. Dabei bleibt er seinem bisherigen Schaffen treu und liefert wieder einmal sanft rockenden Pop, unterlegt mit den typisch färöischen Synths, aber auch einer leichten Melancholie.

the black crowes cover smallDie legendäre Rockband THE BLACK CROWES veröffentlichte gerade das unter der Regie von Christopher Acosta entstandende Musikvideo zu "Wanting and Waiting", der ersten Singleauskopplung aus ihrem mit Spannung erwarteten neuen Album Happiness Bastards, das am 15. März über das bandeigene Label Silver Arrow Records erscheint. Mit ihrem ersten Musikvideo in 15 Jahren seit "Goodbye Daughters of the Revolution" aus dem Jahr 2008 melden sich die Crowes mit voller Wucht zurück. Das Artwork und die Texte des Albums bilden den Hintergrund für Chris Robinsons unverkennbare Ausstrahlung, wenn er klatscht und selbstbewusst um seinen Bruder und seine Bandkollegen herumstolziert. Inmitten feuriger Bilder, die die glühende Energie Robinsons ergänzen, der in einem passenden roten Anzug gekleidet ist, ruft er leidenschaftlich "blood on fire!". Die Black Crowes, explosiv wie eh und je, schwelgen in der Vorfreude auf die Veröffentlichung ihres Jubiläumsalbums - und sie genießen den Ritt ganz offensichtlich. Seit seiner Veröffentlichung im Januar hat "Wanting and Waiting" die Radiowellen in den Top 10 von vier Radioformaten dominiert, darunter AAA, Americana, Active Rock und Canadian Active Rock.

Da ist es nun also – ein weiteres der gefühlt 100 Projekte des umtriebigen Niederländers Arjen Lucassens. Dieses Mal geht es jedoch nicht um Geschichten aus anderen Welten und es gibt auch kein Dutzend Gastsänger, sondern ARJEN LUCASSENS SUPERSONIC REVOLUTION kommt eher der Definition einer echten Band nahe. Dabei ist das ganze eher zufällig entstanden. Arjen wurde von einem deutschen Magazin gefragt, ob er das ZZ-Top-Cover „I Heard It On The X“ aufnehmen könnte.

swedenrock2024 logoIn diesem Jahr plant das Sweden Rock eine Reihe an Änderungen, um das Festivalgelände weiter zu verbessern. Diese Änderungen schaffen ca. 5.500 m² an neuem öffentlich zugänglichem Raum. Das SRF-Team teilt mit, dass sie dieses Jahr nicht mehr Tickets als 2023 zum Verkauf anbieten werden. Die Spieltage für alle bisher bestätigten Bands stehen fest, von daher können die Festivalbesucher nun ihrer Konzertpläne beginnen.

Zu den Problemen des serbischen Metals habe ich mich ja bereits im Review zu Jenners im März letzten Jahres wiederveröffentlichten Debüt „To Live Is To Suffer“ geäußert. Innerhalb eines Jahres hat sich dort allerdings nichts zum Positiven verändert. Eher im Gegenteil. Während nahezu alle Länder des ehemaligen Jugoslawiens mittlerweile in die EU aufgenommen wurden, gilt Serbien als sogenannter Drittstaat und ist aufgrund der Nähe seines Staatschefs zum Kreml soweit von Beitrittsverhandlungen entfernt wie Hannover von Belgrad. Doch das nur am Rande.

Einar Solberg ist ja schon bei LEPROUS dafür bekannt, sehr persönliche und intensive Texte zu schreiben. Nun bringt er also ein Soloalbum heraus und es ist damit zu rechnen, dass es hier noch einmal persönlicher und intensiver zugeht. Das stimmt zum Teil, denn der Titel „16“ bezieht tatsächlich auf das Alter, in dem Einars Leben begann, sich massiv zu ändern und er prägende Erfahrungen machte. Allerdings ist es im Grunde gar kein echtes Soloalbum, denn Einar hat in jedem Song mit einem anderen Künstler zusammengearbeitet, so dass es eher eine Sammlung unterschiedlicher Kollaborationen ist.

morbidsaint swallowedbyhellDas ultimative Prügelepos „Spectrum Of Death“ erschien 1988 und bescherte den Jungs aus Wisconsin/USA absoluten Kultstatus. Der Zweitling „Destruction System“ erschien mit gehöriger Verspätung erst 2015. Beides waren ja eigentlich Demos, so dass vorliegendes Album eigentlich das erste „echte“ MORBID SAINT Werk ist. Viel Zeit ist vergangen, aber die Band klingt immer noch brutal und kompromisslos. „Swallowed By Hell“ ist ein knapp 47-minütiger Ritt auf einer brennenden Rakete.

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