Heretic - Underdogs Of The Underworld

heretic underdogsoftheunderworldDie niederländischen Assis sind wieder da. Nach 5 Demos zwischen 1997 und 1998 kam 1 Jahr später endlich das Debüt „Black Metal Holocaust“ via Berzerker Records unters Volk. 2003 folgte „Devilworshipper“ und 2009 „Gods Over Humans, Slaves Under Satan“ und 2013 dann „Angelcunts & Devilscocks“.

„Underdogs Of The Underworld“ ist bereits der 5. Streich der Metalpunks und auch dieses Mal werden keine Gefangenen gemacht. Auf's Wesentliche reduzierte 3 Akkorde-Songs waren schon immer ihr Ding und genau das bekommt man auch. Man verbindet das Underdogdasein mit Sex und dem Satan und dabei kommen Songtitel wie „Hellbound Doomslut”, “Sexkommander”, “Raw Infernal Bitchfuck” oder “Nuclear Pussy” raus. Alkohol dürfte auch eine Rolle spielen, um eine derart räudige Mucke zu spielen. Als träfen MOTÖRHEAD auf TURBONEGRO und THE RAMONES auf VENOM. Eine wahrlich krude Mischung offenbart sich da. Man würde natürlich eine allerübelste Garagenproduktion erwarten, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Sehr fett und sauber ist der Sound auf dieser Compactdisc geworden. So kommen Prollsongs wie „Black Metal Punks” und “Godless Masters, Savage Bastards” (mein Favorit!) oft etwas steril rüber. Da fehlt der Dreck, der die Quintessenz solcher Mucke ausmacht. Schade eigentlich, denn ansonsten rockt und rollt „Underdogs Of The Underworld“ doch recht amtlich durch die Walachei... (Ralf)


Bewertung: 

Ral7,0 7 / 10

Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 33:07 min
Label: Ván Records
Veröffentlichungstermin: 25.05.2016

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