The Embodied - Ravengod

theembodied ravengodDie Schweden THE EMBODIED lassen mich aufgrund des Namens und der Tatsache, dass sie einen Panzer auf dem Cover haben, automatisch an Death Metal denken. Es ist normaler, moderner Metal, der aber Melo-Death-Einflüsse verarbeitet. Der Opener „Bleed“ hat Gitarrenläufe, die mich zweifellos an DARK TRANQUILLITY, IN FLAMES & Konsorten erinnern, aber der Gesang ist völlig clean.

Das Stück ist treibend und hat echt coole Gesangslinien. Der folgende Track „Vengeance" ist allerdings wesentlich moderner und schneller mit Growls und cleanem Refrain, was mich zum Gähnen ermuntert. Das sind alles Sachen, die echt totgeritten wurden. Dabei ging der Silberling vielversprechend los. Instrumental harmoniert das Ganze hervorragend, verbunden mit wechselndem Gesang sind Songs wie „Ravengod“ oder „The Exorcist“ durchaus gelungen. „The Art Of Hunting“ sogar echt spitze. Leider sind die restlichen Kompositionen oft eher langweilig und vorhersehbar. Wahrscheinlich bin ich als Old School-Kauz auch nicht der Richtige modernen Metal zu kritisieren? Das ist hier übrigens das zweite Album, neben einer Single und einem Demo. Warum ausgerechnet Pure Steel (Pure Legend?) eine solch, relativ moderne Band im Repertoire haben, ist mir schleierhaft. (Ralf)


Bewertung: 

Ral5,5 5,5 / 10

Anzahl der Songs: 12
Spielzeit: 49:00 min
Label: Pure Legend Records
Veröffentlichungstermin: 15.07.2016

Wir benutzen Cookies
Für optimalen Benutzerservice auf dieser Webseite verwenden wir Cookies. Durch die Verwendung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden