Savage Master - With Whips And Chains

savagemaster withwhipsandchainsAuf ihrem Zweitling lassen SAVAGE MASTER ordentlich die Peitschen knallen und die Ketten rasseln. Wie auch zuvor auf ihrem Debütalbum „Mark Of The Devil“ wird lautstark den Achtzigern gehuldigt und man ist nach wie vor kein Thema für den Mainstream Metal Hörer. Dafür ist der SAVAGE MASTER Sound nach wie vor zu kauzig, der Gesang zu schräg. Es ist insgesamt etwas melodischer geworden, die abgefahrene Stimme von Frontschnuckelchen Stacy Savage ist nicht mehr ganz so schief und obskur. Das ist irgendwie schade aber auch insgesamt angenehmer zum Hören.

Denn in Punkto Eingängigkeit konnte man sich absolut verbessern. Es gibt cooles Gallopriffing, einfache Songstrukturen und das alles weit weg von Perfektion oder Filligranismus. In Punkto Produktion hätte es etwas mehr Druck sein können. Es klingt halt exakt wie die Band im Proberaum oder auf der Livebühne. Nichts wirkt gekünstelt. Wer seinen Metal mit ultrafetter, moderner Produktion bevorzugt, ist hier definitiv fehl am Platz.

Im Titelsong „With Whips And Chains“ beispielsweise walzen SAVAGE MASTER einer Planierraupe gleich alles platt und mit seinem geshouteten Refrain wird man förmlich gezwungen die Faust zu recken und mitzugröhlen. Eine Hymne vor dem Herren! Mit „Vengeance Is Steel“, „Looking For A Sacrifice“, „Dark Light Of The Moon" und vor allem dem energiegeladenen Rauskicker “Ready To Sin“ hat man diverse Hitnummern am Start. (Ralf)


Bewertung: 

Ral8,0 8 / 10

Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 35:00 min.
Label: High Roller Records
Veröffentlichungstermin: 22.04.2016

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