Solace Of Requiem - Utopia Reborn
"Red Sea" ist atmopshärisch etwas dichter. Ein düsterer Song mit einigen schleppenden Parts, aber auch hier können die Amis durchaus kräftig Gas geben.
Dafür ist "Language Of The Gods" etwas abgedrehter, aber auch sehr intensiv. Also ein wenig fühle ich mich hier an Carcass und Death erinnert.
Auch "Lost - Vapors" ist sicher etwas von Death beeinflusst und geht überraschend gut ins Ohr. Also bei aller Progressivität kann man den Stücken eine gewisse Eingängigkeit nicht absprechen.
"Deceiver" ist sehr breaklastig und dementsprechend kommt das Stück nicht immer so richtig in Fahrt.
"To Suffer Mortality" ist über weite Strecken eher schleppend, aber auch hier können die Jungs durchaus nach vorne gehen. Abwechslungsreich!
Dafür wird bei "Beyond Grace" allerhand weggeblastet. Starker Song der so manche Rübe abmontieren wird.
"Your Last Enemy" beginnt sehr schleppend, kann im weiteren Verlauf auch mal Fahrt aufnehmen. Kreisende Köpfe sind gerade dann garantiert.
Auch das abschließende "Cry Out For Mercy" zeigt nochmal wo es lang geht, leicht frickelig und im Mid- bis Uptempo.
"Utopia Reborn" ist ein echter Geheimtipp für alle die den Death Metal gerne leicht frickelig und abwechslungsreich genießen und keinen Wert auf dauerhaft durchgetretenes Gaspedal legen. An der Produktion gibt es natürlich nichts auszusetzen, zumal auch Andy Classen hier seine Finger mit im Spiel hatte. Antesten! (Tutti)
Bewertung: 7,5 / 10
Anzahl der Songs: 9
Spielzeit: 43:38 min
Label: Ruptured Silence Records
Veröffentlichungstermin: 15.08.2006
- Tutti
- Kategorie: CD-Reviews