Schwäbischer Metal hat bekanntlich einen doch sehr ansehnlichen Ruf. Bands wie DARKNESS ABLAZE, CREATURE und DARK WIRE sind nur ein kleiner Teil dessen, was der Stuttgarter Großraum zu bieten hat.
Ein wahrer Leckerbissen, der hier dringend Erwähnung finden sollte, ist die Trash Metal Kapelle NUCLEAR WARFARE, die schon seit 2001 den süddeutschen Underground unsicher macht. Bereits zwei Full-Lenght-Alben, diverse kleinere Releases und eine Best-Of-Compilation hat diese Kombo seitdem schon veröffentlicht. Ihr nun drittes Album, „God Of Aggression“, ist das erste auf CD gebannte Lebenszeichen dieser Band seit 2008. Genügend Zeit hatten die Jungs und Mädels also, um sich weiterzuentwickeln und besser zu werden.
Geboten wird pfeilschneller, brutaler und hochpräziser Old School Thrash Metal, wie er im Bilderbuche steht. Mit aggressiven Riffs und grölend hämmerndem Bass wird dafür gesorgt, dass sich der Hörer gut zwanzig Jahre zurückversetzt fühlt. Auch die Drummerin sorgt mit ihrem ebenso knüppelharten wie vielseitigen Spiel dafür, dass die rotzige Thrash-Atmosphäre zusätzlich verstärkt wird.
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