Drucken
Die Geschichte von GORGONS EYES reicht bis zur Gründung im Jahr 1992 zurück. Das Line-Up musste aber in den ersten Jahren immer wieder verändert werden und somit ist bis auf das Demotape "Battletales" (im Jahre 1996) nichts veröffentlicht worden. 3 Jahre später kam mit "Bold And Unbroken" mal wieder eine 3-Track CD auf den Markt. Richtig durchgestartet wird aber erst jetzt mit dem ersten vollständigen Album "The Battle Rages On".

Ein Gewitter zieht auf und die "Sailors In Blood" stechen in See. Ein starker hymnenhafter Power Metal Song. Sänger Björn hat dabei die richtige Stimme um dem Material die verdiente Erhabenheit zu verpassen.
"Sons Of Steel" ist ein Midtempo Song mit teilweise treibenden Gitarren und einem sehr eingängigen Refrain. Da verspürt man unweigerlich die Lust ne Faust in die Höhe zu recken :-)
Drittes Lied, "All Hail The Damned" - gefälliges hymnenhaftes stellenweise leicht rifflastiges Stück. Kommt meiner Meinung nach aber nicht ganz an die Klasse der ersten beiden Lieder ran.
"Wild And Free" dümpelt mir etwas zu sehr daher.
Mit "Vengeance Is Mine" folgt dann ein ziemlich episch gehaltenes Stück das gerade noch den Midtempo-Bereich erreicht, schönes Gitarrensolo.
"Sons Of The Sun" ist wieder sehr hymnenhaft und gewinnt in der zweiten Hälfte etwas an Tempo bevor das Lied ein ruhiges Ende findet.
Schon fast als Uptempo Stück geht "Merciless Times" durch. Bei dem spätestens jetzt zumindest hin und wieder ein paar Parallelen zu MANOWAR auszumachen sind.
Jetzt folgt aber der Oberhammer. "Gorgons Eyes" ist ein ungemein starkes eingängiges Stück welches mehr Hitpotenzial besitzt als von mancher Band alle Werke zusammen. Daumen ganz weit nach oben!
Damit ist das neue Material leider schon abgearbeitet. Aber die Berliner waren so nett die 3 Songs von der Mini CD "Bold And Unbroken" mit auf die Scheibe zu packen. "Excalibur" ist vielleicht das hymnenhafteste Stück bisher(! da kommt noch wat... :-) ) und zudem ganz leicht mittelalterlich angehaucht. Erstklassig!
Mit "The Swordsman" folgt dann eine ganz starke Hymne, bei der man fast schon auf die Knie fallen möchte :-)
"Valhalla" besticht zum Abschluss noch mit seiner Eingängigkeit.

Puh, also wer auf MANOWAR & Co. steht der wird an dieser Scheibe nur schwer vorbeikommen können. Sicher sind hier und da noch ein paar Schwächen, aber das Ding ist gut genug um noch öfters bei mir zu rotieren. Schaut mal auf der Bandseite vorbei, dort könnt ihr euch auch selbst ein Bild von dem Material machen. (Tutti)



Anzahl der Songs: 11
Spielzeit: 51:24 min
Label: Eigenproduktion
Submit to FacebookSubmit to Twitter
Anmelden