BillyBio - Feed The Fire

billybio feedthefireGanze 6 Jahre sind vergangen, seit BIOHAZARD mit „Reborn In Defiance“ ihr letztes Album veröffentlichten. Untätig war Gründungsmitglied Billy Graziadei (Gesang, Rhythmusgitarre) in den letzten 6 Jahren trotz alledem nicht. So ist er seit 2016 Mitglied der „Supergroup“ POWERFLO, welche mich mit ihrer letztjährigen EP „Bring That Shit Back!“, welche man getrost als musikalische Resteverwertung bezeichnen kann, jedoch wenig überzeugt hat. Seit dem 30.11. steht nun mit „Feed The Fire“ Graziadeis erstes Soloalbum unter dem Namen BILLYBIO in den Plattenläden.

Laut dem Musiker ist „Feed The Fire“ zu 100% er selbst, unbeeinflusst von irgendwem oder irgendetwas anderen. Ich war daher extrem gespannt, ob Graziadei seinen Worten auch Taten folgen lässt, oder ob es sich hier nur um leeres Gerede handelt.

Schon beim Opener „Freedom’s Never Free“ ertappt man sich bei dem Gedanken, dass sich die Nummer auch klasse auf der einen oder anderen Scheibe aus dem Hause BIOHAZARD gemacht hätte. Der Song geht extrem nach vorne und schindet ab der ersten Sekunde mächtig Eindruck. Weiter geht es mit dem stark vom Punk beeinflussten Titelsong, der ein weiteres Highlight der an Höhepunkten nicht gerade armen Scheibe darstellt.

Auf „Feed The Fire“ verbindet Graziadei zusammen mit seinen Mitstreitern Ra Diaz (Bass), Dan Palmer (Gitarre) und Simo Perini (Schlagzeug) seine Einflüsse aus Punk, Hardcore, Metal und Hip-Hop zu einer homogenen Einheit. Das Ergebnis ist äußerst gelungen und jeder Fan von BIOHAZARD dürfte mit „Feed The Fire“ seine helle Freude haben. (Matthias)

Bewertung:

Matthias8,5 8,5 / 10

Anzahl der Songs: 13
Spielzeit: 37:23 min
Label: AFM Records
Veröffentlichungstermin: 30.11.2018

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