Monument - Hellhound

monument hellhoundEine der vielen neuen Retrobands sind MONUMENT aus London. Wenngleich man in Punkto Originalität kaum einen Blumentopf gewinnen kann, ist man dennoch stets powervoll und spielfreudig unterwegs. Soundlich klingt es dann auch nicht nach den Achtzigern, da befindet man sich deutlich in der Jetztzeit. Stilistisch gibt es einen Mischmasch aus viel IRON MAIDEN, etwas JUDAS PRIEST und auch RUNNIG WILD & SAXON, gesanglich versehen mit eigener Note.

Das funktionierte auf dem Full-Length-Debüt „Renegades“ und dem Nachfolger „Hair Of The Dog“ hervorragend, so dass auch dieses Mal der Daumen wieder nach oben zeigt. Jedes Riff und jeder Melodiebogen sitzten an der rechten Stelle und machen einfach Spaß und es gelingt den Briten, immer mitreißend zu agieren. Auch wenn man das Gefühl hat, vieles schon ähnlich gehört zu haben, ist man MONUMENT nicht böse und bangt mit. Sie besitzen einen gewissen Charme, dessen man sich einfach nicht entziehen kann. Zumindest geht es mir so. MONUMENT haben wie die Vorbilder MAIDEN auch eine Art Maskottchen, eine Art Bullterrier, der bisher auf allen Werken auf dem Cover zu sehen war. Hier zu eine Art Zerberus mutiert, macht er auch als dreiköpfiger „Hellhound“ eine gute Figur! Up the Irons! (Ralf)

Bewertung:

Ralf8,0 8 / 10

Anzahl der Songs: 12
Spielzeit: 59:24 min
Label: ROAR/Soulfood
Veröffentlichungstermin: 25.05.2018

8 / 10

Kategorie: CD-Reviews