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warfield wreckingcommand4 Jahre sind nach der Demo-CD „Call To War“ vergangen. 4 Jahre, in denen sich WARFIELD immens weiter entwickelt haben. Heutzutage präsentiert sich die Band noch härter und tighter als je zuvor. Eigentlich sind WARFIELD ja ein Trio bestehend aus den Brüdern Johannes und Mathias Clemens und dem Drummer Dominic Marx. Nur bei Live Auftritten wird noch ein Basser engagiert. Kurz bevor man das erste volle Album in Eigenregie herausbringt, konnte man einen Deal mit dem kleinen, aber sehr feinen Metal On Metal Label aus Italien erhaschen.

Das spricht für die Klasse des Ganzen. Der Silberling hat es echt in sich. Ein Old School-Thrashbrett, das sich gewaschen hat. Irgendwo zwischen KREATOR, SLAYER, RAZOR & EXODUS werden gekonnt brillante Riffsalven in die Umlaufbahn geschossen, garniert mit harschen Vocals, die sehr angepisst klingen und untermalt von einem regelrechten Drumgewitter. Alles so präzise und mitreißend, dass man aus dem Moshen und Bangen gar nicht mehr rauskommt. Es gibt unter den 10 Abrissbirnen keinerlei Ausfälle – nur volle Lotte auf's Fressbrett. Bei „Divine Winds“ und „Vision Genocide“ wird auch mal etwas langsamer agiert, das tut der Intensität aber keinen Abbruch. Es gibt keine Ausfälle und ich muss gestehen, dass „Wrecking Command“ das beste Thrashalbum ist, das ich seit langem gehört habe. Vertonte, extreme Aggressionen sozusagen! (Ralf)

Bewertung:

Ralf10,0 10 / 10

Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 36:22 min
Label: Metal On Metal Records
Veröffentlichungstermin: 27.04.2018

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thrash thrash  
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