„Tempora mutantur, nos et mutamur in illis" oder auf Deutsch: „Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns mit/in ihnen" oder wie es BOB DYLAN bereits 1964 in seiner Sprache des frühen Rock'n'Roll treffend formulierte: „The Times They Are A-Changing". Wie man es nun dreht oder wendet, auch wir als Neckbreaker Magazin haben uns in den vergangenen 15 Jahren stetig verändert und weiterentwickelt und mussten zunehmend feststellen, dass der Name „Das Metal Magazin" nur noch bedingt passend ist.

Selbstverständlich schlägt unser Herz nach wie vor für den Heavy Metal mit all seinen Unterformen und unser Leitspruch „Für Metal sterben kann jeder, wir leben dafür" wird auch in Zukunft immer ein treibendes Motto unserer Arbeit sein, aber der Charakter des Neckbreaker Magazins hat sich über die Zeit so gewandelt, dass wir inzwischen mit Freude auch Themen aus den Sparten Rock, Progressive, Blues, Jazz, Elektro, Pop, Folk etc. behandeln, und wer mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht, wird feststellen, dass es auch da reihenweise Perlen zu entdecken gibt.

Vor diesem Hintergrund ist der Schritt hin zu „Neckbreaker – Das unabhängige Musikmagazin" nur eine logische Konsequenz. Im Gegensatz zu anderen, die diesen Begriff verwenden, sind wir tatsächlich „unabhängig", weil wir seit unseren Anfängen konsequent und komplett auf kommerzielle Werbung oder das Erbetteln von Spenden etc. verzichten. Wir sind lediglich unserer Leidenschaft zur guten „Musik" verpflichtet und das wird auch so bleiben. Bei Neckbreaker dreht sich alles um handgemachte Musik, über Themen wie Videospiele, Literatur, Kino, Comics etc. werden wir auch in Zukunft nicht berichten...und wir hoffen das ist in Eurem Sinne! (Maik)