Grind Inc.Einen ersten Einblick in das neue Werk "Sudden State Of Hate" der Krefelder Knüppelfetischisten GRIND INC. gab es bei der Listening Session am 22.03.2008 im EZY Studio von Carsten "Cazy" Schmidt. Dort wurde die Presse neben dem Produzenten Cazy auch von den Sängern Christoph Mieves und Thomas Strater sowie Bassist Thomas Granzow empfangen. Nach einem ersten Vorspiel am Kicker (vernichtender Sieg des Produzenten / Musiker Teams über die Schreiberlinge übrigens) ging es dann los mit dem ersten Höreindruck des neuen Machwerks.

Certifiably Insane
Ohne Gefangene zu machen bläst der Opener gleich allerhand weg. Eine amtliche Prügelorgie bei dem sofort der satte Drum- und Basssound positiv auffällt. Für Abwechslung sorgen ein paar dezente Breaks und der eher ins Midtempo driftende und sehr intensiv klingende Mittelteil.

Petrified Parasite
Hochgeschwindigkeit pur regiert auch hier, wobei besonders das Gitarrenspiel positiv auffällt und hier definitv für einen Wiedererkennungswert sorgt.

Lack Of Credibility
Nach angenehmen im Vordergrund stehender Gitarre eine fast nicht enden wollende Blastorgie bei der aber auch mit Breaks nicht gegeizt wird. Die rasende Gitarre im Mittelteil macht auch einiges her.

Pact With Agony
Nach soviel Prügelei beginnt das Stück eher dezent und für die Verhältnisse von GRIND INC. geradezu ruhig. Vorsichtig heben die Krefelder aber auch hier immer wieder das Tempo an. Stark, wenn auch nur selten eingesetzt die rasenden Riffs von Gitarrist Jan.

Collateral Body Count
Hier gibt es dann aber von Anfang an wieder auf die Zwölf. Ein intensiver Song mit einigen Breaks der dennoch recht schnörkellos aus den Boxen kommt.

Human Time Bomb
Der Song ist fast schon eine Art Gag, so kurz wie der ist. Wie später berichtet wird ist das Stück auch mehr oder weniger spontan im Studio entstanden. Ein instrumentaler Song bei dem Schlagzeuger Adriano so richtig Gas geben kann.

Hole In The Ground
Hasserfülltes Stück mit wunderbar variablem Tempo und sehr starken Blastparts. So abwechslungsreich wie der Song ist, sicher ein Höhepunkt auf der Scheibe.

Voice Of Premonition
Hier wird das Tempo erstmal lange durchgehend hochgehalten bevor dem Hörer letztlich in der zweiten Hälfte auch mal die eine oder andere kleine Verschaufspause gegönnt wird. Etwas vertrackter Song.

To Descendants
Noch so einer von diesen intensiven Nackenbrechern. Nach eher groovigem Beginn ein etwas weniger flüssigerer Mittelteil der aber mit feinen Riffs gewürzt wurde.

Killustrating Your Demise
Auch hier wird der Hörer erstmal wieder mächtig niedergewalzt bevor sich der Song mit einigen ruhigen Parts doch als recht abwechslungs- und ideenreich entpuppt.

Sudden State Of Hate
Beim Rausschmießer gibt es dann noch eingängige Riffs und nicht zuletzt auch ein wildes Gitarrensolo

Soviel zum ersten Höreindruck der neuen Scheibe. Das Teil überzeugt mit einem durchweg druckvollen Sound. Gute Arbeit also von Produzent Cazy der ja auch schon für die Produktion des Vorgängers "Inhale The Violence" verantwortlich war. Seit 14 Jahren ist der inzwischen Produzent und seit nunmehr zwei Jahren mit dem EZY Studio in Krefeld.
Anschließend plauderten die Gastgeber noch ein wenig zum Ablauf der Produtkion wobei Sänger Chris auch hervorhob dass sich das Studio quasi 'umme Ecke' befindet und so besonders angenehmes Arbeiten möglich war.
Dass sich die angenehme Atmosphäre auch auf die Qualität der Scheibe übertrug war beim ersten Durchlauf bereits zu hören und so darf sich die Death Metal Gemeinde auf ein neues starkes Werk freuen. (Tutti)

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