godslaveimpactor_thrashed.jpgIt's THRASH time! Einen pragmatischeren Titel als „Thrashed“ hätten die beiden Bands GODSLAVE und IMPACTOR echt nicht wählen können für ihre Split-CD. GODSLAVE vs. IMPACTOR oder anders „Old School, New School, Our School“ versus „Violator, Tormentor, Terrorizer, Aggressor“, um mal die Bandmottos gegenüber zu stellen! Oder ich könnte auch sagen Saarland (GODSLAVE) vs. Rheinland-Pfalz (IMPACTOR) und so weiter und so fort. Man kann dieses ganze Battlegedöns aber auch den ganzen Hip-Hoppern überlassen, denn das übergeordnete Motiv hinter „Thrashed“ wird lauten: „Gemeinsam sind wir stark!“

catamenia_-_cavalcade_artwork.jpgSchon vor eineinhalb Jahren hatte ich geschrieben, dass CATAMENIA zu den fleißigsten Formationen der Metalszene gehören. Auch wenn sie nie über Insiderstatus hinaus gekommen sind , liefern sie regelmäßig neue Alben ab, das neueste hört auf den Namen „Cavalcade“. Kaum verwunderlich, da es die finnischen Darkmetaller diese Mal endlich mal wieder schafften, ihr Line-Up länger stabil zu halten, so dass immer noch dieselbe Besetzung am Start ist wie bei „VIII-The Time Unchained“. Dies bedeutet auch, dass die früher kaum verzichtbaren Keyboards auch hier keine Wiedergeburt erleben, man darf also gespannt sein wohin die soundtechnische Ausrichtung auf ihrer neunten Langrille geht.

kaipa-inthewakeofevolution.jpgDie schwedische Band KAIPA gibt es nunmehr schon seit 35 Jahren, in denen schon über zehn vollwertige Alben produziert wurden. „In The Wake Of Evolution“ ist ihr aktuellster Schlag, der sich jetzt schon auf einige sehr positive Bewertungen beziehen kann. KAIPA selbst bezeichnet ihre Musik als Progressive-Folk-Fusion-Rock, was aber nur bedingt das ist, was man hört. Die erste Auffälligkeit in dieser Musik ist die ungewohnte Fröhlichkeit, die vermittelt wird. „In The Wake Of Evolution“ ist mit keinem Ton depressiv, melancholisch oder niederdrückend, sondern immmer leichtverdaulich und ohne größeren Tiefgang. Prinzipiell ist ja nichts gegen Gute-Laune-Musik einzuwenden, solange sie gut ist. Und das müsste sie, wenn man die 35 Jahre Bandbestehen berücksichtigt, rein vom Spieltechnischen her eigentlich sein. Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

trident_logo.jpgKeine Frage, mit ihrem Debütalbum „World Destruction“ hat TRIDENT einen echten Kracher hingelegt, der wohl allen Erwartungen mehr als nur entsprechen dürfte. Das ist keineswegs selbstverständlich, denn diese Band setzt sich überwiegend aus Mitgliedern zusammen, die aus wesentlich größeren und populäreren Bands stammen (u.a. NECROPHOBIC, DISSECTION). Derartige Bands erfüllen in der Regel nie die Erwartungen, welche die Fans der anderen Bands der Mitglieder an das Projekt stellen.
Doch wie kam es zu TRIDENT? Was bewegt diese Band dazu, Musik zu machen? Dazu äußerte sich Alex, der Basser und Gründer dieser Band, der durch u.a. NECROPHOBIC bekannt ist.

indyus_ashesofdytopia.jpgSich an BOLT THROWER zu vergreifen kann nur in die Hose gehen. Den einzigartigen Sound der Briten als Inspirationsquelle zu nutzen, auf die Idee sind schon viele gekommen. Die Schweden VOMITORY zum Beispiel und nicht zuletzt die Metalcoreler HEAVEN SHALL BURN. Wobei erstere ihren Faves geschickt Tribut zollen und ihren ureigenen Sound basteln und letztere...naja...
Also, sich an BOLT THROWER zu vergreifen kann schnell in die Hose gehen. Fakt. Allerdings nicht bei den Österreichern INDYUS. Die sind nämlich genauso schlau wie VOMITORY und machen ihr eigenes Ding draus!!

thefyredogs_hellfyre.jpgIch war noch nie Fan von Bands wie GRAVE DIGGER, was meistens an der mir äußerst unbehaglichen Gesangsdarbietung gelegen hat. Aber auch musikalisch riss mich kaum eine Band dieses Genres vom Stuhl. Dennoch gab es welche, deren Seitenprojekte durchaus interessant waren und mich dennoch überzeugten, ein gutes Ohr für sie einzulegen, da sie sich doch von der Hauptkapelle deutlich musikalisch distanzierten. So auch bei THE FYREDOGS, deren Sänger kein geringerer als Lockenbausen Chris Boltendahl von den anfangs erwähnten Grabschippern ist.

trident_worddestruction.jpgEin weiteres Mal versucht sich ein prominenter Schwarzmetaller an einer neuen Band. Diesmal ist es glücklicherweise nur ein wirklich renommiertes Bandmitglied, Johan Norman. Dieser war nämlich zwischen 1994 und 1997 der Rhythmusgitarrist der legendären DISSECTION. Zu diesen Zeiten war diese Band noch richtig geil und wohlverdient eine der besten im Black/Death Metal. Leider wurden alle anschließenden Alben (ab 2000) einfach nur grottenschlecht, und 2006 sorgte der Freitod des Sängers Jon Nödtveidt für ein Ende dieser Legende. Sollte Johan Norman also verantwortlich für die Güte DISSECTION's gewesen sein, ist es gar nicht mal so schlecht, dass dieser seinen Fähigkeiten eine neue Möglichkeit gibt, genutzt zu werden. Aber auch weniger bekannte Bands wie NECROPHOBIC (zumindest nicht so bekannt wie DISSECTION) und GRIEF OF EMERALD steuerten erfahrene Mitglieder bei.
TRIDENT (englisch für „Dreizack“) heißt dieses Projekt und hat mit dem Album „World Destruction“ eine Art Debüt. Eigentlich weist alles, von der Myspace Seite über die Fotos bis hin zum Schriftzug, darauf hin, dass es sich um eine glattgeschliffene, melodische und überproduzierte Scheibe handelt. Ich befürchtete schon wieder einen OV HELL mäßigen Schuss in den Ofen, doch als ich mir dann das Album angehört habe, war sofort klar: TRIDENT ist eine der besten Newcomer Bands, die ich jemals gehört habe. 

engrained_angerroots.jpgSo ganz frisch sind die Jungs aus Niedersachsen nicht mehr, wenn sie auch nicht allzu bekannt sind, obwohl ihre Veröffentlichungen bis ins Jahr 1992 zurückreichen. Aber mit dem Deal in der Tasche sollte ENGRAINED in Zukunft so manche Tür geöffnet werden. Ein Cocktail aus Punk, Rock’n’Roll und Hardcore ist das musikalische Markenzeichen der Band, die uns mit ihrer 5-Track-EP einen aktuellen Stand ihres Schaffens präsentieren. Eigentlich hat diese Art von Musik schon ihren Erfolgszenit überschritten, wären die Zutaten dafür nicht zeitlos und immergrün.

barrenearth_curseoftheredriver.jpgEs ist schon erstaunlich was dabei rauskommt, wenn sich sechs finnische Musiker abseits ihrer Hauptbands zusammentun, um frei von der Leber weg zu musizieren. Bereits die Nennung der Namen wird bei so manchem dazu führen, dass ihm das Wasser im Munde zusammen läuft! Mikko Kotamäki (SWALLOW THE SUN), Olli-Pekka Laine (Ex-AMORPHIS, MANNHAI), Kasper Martenson (Ex-AMORPHIS), Janne Perttilä (MOONSORROW), Marko Tarvonen (MOONSORROW) und last but not least Sami Yli-Sirniö (KREATOR u.a.). Gemeinsam firmieren diese Sechs seit 2008 unter dem Banner BARREN EARTH und nach dem ersten Lebenszeichen in Form der EP „Our Twilight“ wird ab dem 2. April (der Release hat sich etwas nach hinten verschoben) das Debütalbum „Curse Of The Red River“ in den Läden stehen, das für alle Fans von OPETH, KATAONIA, AMORPHIS oder alten PARADISE LOST/ANATHEMA ein Pflichtkauf sein wird; so viel sei schon einmal verraten!

poisonblack_ofrustandbones.jpgNeues Futter für Fans von Düsterrock gibt’s jetzt aus Finnland. POISONBLACK sind mit “Of Rust And Bones”, dem Nachfolgewerk ihres 2008 erschienenen Longplayers “A Dead Heavy Day” am Start. Laut Mastermind Ville Laihialla (ex-SENTENCED) wollte er die neue Scheibe basisch und simpel aufnehmen. Es sollte nichts weiter geben außer Gitarren, Drums, Bass und Keyboard. Nach ähnlichem Verfahren gingen letztes Jahr auch schon KISS vor…heraus kam dabei ein vital klingendes und hart rockendes Album. Das gelungene Cover-Artwork zu “Of Rust And Bones” stammt von Teemu Hostikka und zeigt eine an einer Museumswand hängende Schlange, die eine Wirbelsäule umschlingt. 

arsis-starve-for-the-devil.jpgGespannt wie ein Flitzbogen war ich auf das neue Album der Amis von ARSIS. Was würde nach dem absoluten Hammeralbum „We Are The Nightmare“ von 2008 wohl folgen? Die Antwort ist recht einfach: Der nächste Hammer! Doch hat man im Hause ARSIS lange nicht alles beim Alten belassen. Zum einen drehte sich auch wieder mal das Besetzungskarussel und Bandkopf James Malone wechselte mal wieder die komplette Mannschaft aus. Zum anderen wurde eine leichte Kurskorrektur in Richtung Rock (Ja, richtig gelesen) bzw. traditionellem Heavy Metal, welcher bei ARSIS ja schon immer eine recht große Rolle spielte, vorgenommen. Wie man es trotzdem schafft, trotz dieser leicht veränderten Marschrichtung, keinen Deut Härte einzubüßen, homogen an die letzte Veröffentlichung anzuknüpfen und bei all dem qualitativ sogar noch eine Schippe draufzupacken, erklärt sich wie folgt...

mortification_-_20_years_in_the_underground_artwork.jpgSeit nunmehr 20 Jahren tummeln sich MORTIFICATION, die Deathmetalcombo um Sänger/Bassist Steve Rowe, im Underground herum. Diverse Höhen und Tiefen und sogar Stilwechsel hat die Band überstanden und haut uns jetzt mit “20 Years In The Underground” eine Best Of - Scheibe um die Ohren. Von manchen wegen seinem christlichen Glauben belächelt hat Frontmann Steve Rowe selbst der Leukämie getrotzt und meldet sich nun mit einem Resümee seines bisherigen Schaffens in Form einer Doppel-CD zurück. 

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