Bekanntlich kam in Wacken ein Familienvater durch einen Unfall ums Leben und um die Hinterbliebenen zumindest finanziell etwas zu unterstützen wurde im Parkhaus in Duisburg an diesem Abend ein Benefizkonzert veranstaltet. Stilistisch war der Abend breit gefächert und so war bei den sieben Bands für jeden etwas dabei. Außerdem wurden noch zahllose Utensilien per Verlosung unter das Volk gebracht. Etwas mehr Publikum hätte ich allerdings schon erwartet, nur etwas über 100 Besucher fanden sich im Parkhaus ein, das aber auch so schon ganz gut gefüllt war.
Gut 150 Besucher mögen es gewesen sein, die an diesem Abend dem Turock ihre Aufwartung machten. Eine gut gefüllte Konzerthalle also in der Essener Innenstadt, was allerdings auch kein Wunder ist, denn so ein gut besetztes Black Metal-Paket sieht man nicht alle Tage.
Am 1. Oktober luden die beiden Bands OBLIVION und HERALDER in die altehrwürdige Stumm'sche Reithalle nach Neunkirchen ein.
Beide Bands waren im Laufe des Jahres recht oft zu sehn, was für viele Musiker schon ein böser Stolperstein geworden ist. Allerdings präsentieren sie sich auch erst seit 2005 auf der Bühne und es wollte auch eine stattliche Anzahl von um die 70 Zuschauer was auf die Ohren.
Puha, so voll habe ich das Lux schon lange nicht mehr gesehen. Endlich kamen mal wieder deutlich mehr als 100 Leute nach Ratingen um dem Metal-Underground ihre Aufwartung zu machen. Allerdings war es auch ein besonders feines Paket was da aufspielte, von Heavy bis Speed Metal reichte die Palette und gerade THE MYSTERY und CUSTARD sind in NRW keine unbeschriebenen Blätter mehr.
Da wollen die Herren von SAXON das 25-jährige Jubiläum der NWOBHM ("New Wave Of British Heavy Metal") feiern und setzen dafür eigens eine Tour an, bei der sie ankündigen, ausschließlich Songs ihrer ersten Alben zu spielen – die ja, neben denen von JUDAS PRIEST und IRON MAIDEN Anfang der Achtziger eben für besagte NWOBHM sorgten.
Und was passiert? Das Haus von Frontmann Biff brennt ab und die Tour im März muss abgesagt werden.
Dem Zuspruch der Fans tut es jedenfalls keinen Abbruch, denn die neu angesetzten Dates im Oktober erfreuen sich großer Beliebtheit und der Gig am heutigen Abend in der Bochumer Zeche ist gar ausverkauft.
Der Untertitel der Tour „A Night Out With The Boys“ – lässt ja auch viel erwarten und auf ein langes Programm hoffen – zumal SAXON ohne Vorband(s) auftreten und so den gesamten Abend allein bestreiten.
Wieder mal ein nettes Package, das an diesem Samstag zum todesmetallischen Unterhaltungsabend einlud. Der runde, nach oben offene Konzertsaal im Jugendzentrum Folsterhöhe in Saarbrücken ist soundtechnisch zwar schnell ein akustischer Genickschuss, doch für die Veranstalterband Expiration hat sich die Location inzwischen schon zum "Heimstadion" entwickelt, so dass man auch diesen Abend wieder gespannt sein durfte, ob der Soundtechniker den eher ungünstigen Bedingungen gewachsen war. Leider fanden sich nur etwa 50 Nasen ein, was wohl auch an den Konkurrenzveranstaltungen an diesem Abend liegen mag.
BLOOD RED ANGEL luden zum Metal Clash in Schymy's Pub nach Krefeld ein und neben einigen Bands fanden sich auch ein paar Besucher ein. So an die 100 mögen es gewesen sein. Zum Glück nicht noch mehr, denn auch so glich der Laden im Uerdinger Bahnhof bereits einer Sauna.
Opeth, 10.September 2005, Underground Köln

Ein Konzert, das durch Enge, geile Stimmung, einen gut gelaunten Mikael und verrückte Zwischenrufe geprägt wurde...
Nach einem nervenaufreibenden 5-Kilometer-Stau kurz vor Köln und apokalyptischen Vorhersagen ("Was ist, wenn wir das Konzert verpassen?") erreichten wir zu einem eigentlich perfekten Zeitpunkt das Underground und bekamen noch einen tollen Parkplatz bei Burgerking.
Bis zum Anschlag vollgestopft mit Leuten war das AJZ Bahndamm an diesem Samstagabend. Nicht weiter verwunderlich denn es stand eine doppelte CD-Release-Party an. Es galt die neuen Veröffentlichungen von DESASTER ("Angelwhore") und PENTACLE ("Under The Black Cross") zu feiern und das bei einem Eintritt von gerade mal 10 Euro inkl. 'frei saufen'. Ein wahrhaft kultiges Paket was sich dort präsentierte und so war auch im Publikum der Kuttenanteil so hoch wie wohl noch nie im Bahndamm.
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