Opener waren die Oberhausener BLOOD RED SKY. Bei ihrer Live-Premiere machte die Band eine ganz ansehnliche Figur. Natürlich war noch nicht alles routiniert, z.B. die Ansagen. Aber das ist ja normal. Dafür war die Performance schon sehr ordentlich. Der Sound war während des gut 35 Minuten dauernden Gigs leider nicht der beste, etwas matschig und zu dumpf.

Auch BATTLESWORD waren dann nicht gerade vom Soundgott begünstigt. Leider standen die Niederrheiner ebenfalls nur gut 35 Minuten auf der Bühne. Dafür ließen es die Melodic Deather ordentlich krachen, wobei es bei der Setlist keine Überraschung gab und auf bewährtes Material wie "Chapter II", "Fire & Storm" und "Baptized In Fire" zurückgegriffen wurde. Überraschend war die Vorstellung des neuen Gitarristen. Er wird zwar noch 'eingearbeitet' für den Song "Stormking" hat es aber schon gereicht und so wurde das Stück erstmals live mit 3 Gitarren gespielt. Sehr schön! Basser Bauer ließ es sich nicht nehmen dem Publikum ein paar Besuche abzustatten. Wie nett von ihm :-)

Headliner waren dann natürlich PATH OF GOLCONDA, die direkt von Anfang an ordentlich Stimmung verbreiteten. Die Oberhausener waren angetreten um ihr neues Album "Destination: Downfall" vorzustellen. Das wurde dann mit Songs wie "Calling The Tide", "A Cannibal Crusade", "Devour Machine" (mit Sensenmann auf der Bühne), etc. amtlich vollzogen. Zugaben gab es natürlich auch. Wobei besonders das HELLOWEEN-Cover "I Want Out" in einer interessante Death Metal Version zu gefallen wusste. Sehr starker Auftritt. Die Band ist inzwischen so routiniert, dass sie praktisch gar nicht mehr von den Großen des Genres zu unterscheiden ist :-) Die Spielzeit war mit gut 65 Minuten auch sehr ordentlich. (Tutti)

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