Zunächst mal gab es aber ein Auswärtsspiel für ABADDON. ABADDON aus den Niederlanden war der Opener. 30 Minuten stellten die Niederländer ihren durchaus interessanten Death Metal erstmals in Deutschland vor. Allerdings waren die Songs teilweise doch etwas holprig und der Basssound ab und an 'knisternd' :-) Durchaus nett das IN FLAMES-Cover "Behind Space".
Weiter ging es mit SACRASPHEMY aus Wesel. Und die legten sich sofort richtig ins Zeug. So hatte die Band das Publikum nicht nur mit dem guten Songmaterial (u.a. "Im Angesicht der Macht", "Grenzgänger" und "Seelenmord") sondern auch mit einer starken Performance auf ihre Seite ziehen können. Leider war nach 35 Minuten schon Schluss, das Publikum forderte nach mehr. Aber für Darius und Lukas war es ja nicht der letzte Auftritt an diesem Abend.
Juhu, LAID IN ASHES live! Immer wieder stark die Bottroper. Ich kann mich nur immer wieder lobend über Sänger Fabian äußern, der die Stücke wunderbar ausdrucksstark rüberbringt. Lob auch an Gitarrist Ingo der den Auftritt trotz einer Knieverletzung durchzog, wenn auch sitzend. Die Setlist bestand, wie auch beim Hell Over Krefeld Festival, wieder überwiegend aus Liedern der "Freakshow 666" CD. Neben "Bastards From Hell", "Christcrusher", "Teutonic Death", "Freakshow 666", "Gharbiyah", "Fairytale" und "Face Of Death" gab es als Zugabe mit "Death Of A Vampire" einen Ausblick auf das zweite Album. Leider hatten die Deather auch einen etwas unglücklichen Basssound erwischt. Nach 45 Minuten war der Gig vorbei.
Headliner waren dann ABADDON. Mit dem Heimvorteil im Rücken konnte es nur ein Triumphzug werden. Die Setlist unterschied sich nicht großartig vom Gig von vor einer Woche in Mülheim an der Ruhr. So wurde "Der Teufel" gleich zweimal gespielt (einmal aber ohne Maske (-: ) und als Bonbon gab es eine Coverversion von "Dschingis Khan" bei der Gitarrist David sich einen Bass umschnallte und die Gitarrenpostion wiederum von SACRASPHEMY Gitarrist Marek ausgefüllt wurde. Als Gesangsverstärkung half LAID IN ASHES Shouter Fabian aus. Gelungenes Experiment. So kam der Auftritt auf eine stattliche Länge von 55 Minuten. Ansonsten auch alles im grünen Bereich, die Band legte trotz der widrigen klimatischen Bedingungen wieder eine starke Performance auf die Bretter.
Setlist Abaddon:
Uncertainty Principle
De Occulta Philosophia
Der Teufel
An Egyptian Mystery
Revelation Of The Night Templars
Cas-Andras
Dein Sancta Sanctorum
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Save My Soul
Der Teufel
Dschingis Khan (Cover)
(Tutti)
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