Dieses Jahr gab es die zweite Ausgabe des Unleashing The Beerthirsty Festivals und wieder im schönen Zentrum Altenberg. Leider waren nur gut 100 Zuschauer gekommen.

Als erstes durften die reformierten EXECRATE ran. Mit neuer Besetzung am Start sollte man meinen, die Band wäre noch nicht richtig eingespielt. Aber nein, guter Gig. Vom Debüt Album "Weeping Angel" gab es den Song "The Hidden". Ansonsten halt auch viele neue Songs, die Appetit auf das kommende Album machten.

LAID IN ASHES sind wieder mit 2 Ersatzgitarristen angetreten, die sich abwechselten. Dass sowas die Band nicht beeinträchtigt, konnte man auf der kleinen Tour sehen, die sie u.a. mit BATTLESWORD absolvierten. Auch an diesem Abend legten die Bottroper wieder einen energiegeladen Death Metal Gig auf die nicht gerade kleine Bühne. Super! Und die CD werde ich mir wohl demnächst mal organisieren müssen :-)

CORONATION sind in den letzten Wochen in so ziemlicher jeder Tankstelle und Telefonzelle aufgetreten :-) Mehr Routine kann man sich wohl in so kurzer Zeit nicht zulegen. Leider schien sich die Klasse der Krefelder nicht bis nach Oberhausen rumgesprochen zu haben. Nur an die 30 Zuschauer verloren sich in der Halle. Die allerdings wurde mit einem guten Gig belohnt. Für Sänger Tom ist sowieso kaum eine Bühne zu groß :-) Und im Hintergrund machte Drummer Ricci mächtig Dampf. Diesmal verzichtete die Band auf das sonst übliche LOCK UP-Cover. Dafür war aber mein persönlicher Favorit "Night Stalker" weiterhin im Programm. Guter Gig, zumal sauberer Sound. Leider war nach 40 Minuten Feierabend. Aber es wollten ja auch noch andere ran ...

Wie zum Beispiel PATH OF GOLCONDA. Die hatten nicht nur wieder eifrig einen Haufen Kollegen und Freunde mobilsiert, sondern sich mit einer Leinwand hinterm Schlagzeug etwas einfallen lassen. Per DVD wurden so ein paar Bilder eingespielt. Der Einsatz hielt sich aber in Grenzen, überwiegend war dort das Bandlogo zu sehen. Frontmann Manuel hat ja schon bei DOWNSTROKE gezeigt was er kann und auch bei PATH OF GOLCONDA zeigt er, dass er der richtige für diese Position ist. Netter Kunstblut-Einsatz zum Ende hin. Insgesamt macht die Band inzwischen einen professionellen Eindruck auf der Bühne.

Leider machten sich einige schon auf den Heimweg. Wie man sich MASTER entgehen lassen kann ist mir ein Rätsel. Live ist die Band nach wie vor eine Macht. Neben einem Statement gegen Bush jun. hatten Speckmann & Co. natürlich eine Menge Songs im Programm. Nicht nur Songs von MASTER (z.B. "Let's Start A War", "Faith Is Still In Season") gab es, sondern auch 2 Klassiker von DEATH STRIKE ("Pay To Die" und "The Truth"). Wieder mal konnte ich die Erfahrung machen, dass MASTER mir live deutlich eher zusagen als auf Scheibe.

ADORNED BROOD hatte das Handicap, dass die Band stilistisch so gar nicht zu den anderen Bands passte. So war es nicht verwunderlich, dass sich die Halle weiter leerte. Kaum 20 Nasen zeigten noch Richtung Bühne während des Gigs der Grevenbroicher. Dabei hat die Band bisher selten jemanden enttäuscht. Auch zu diesem Gig kann ich wenig negatives sagen. Die Songauswahl war breitgestreut. Wobei natürlich der Schwerpunkt beim letzten Output "Erdenkraft" lag. An Songs gab es u.a. "Asgard", "Hiltia", "Totenmarsch", den bisher unveröffentlichten Song "Lauf mein Engel", "Old Great Master", "Liar", "Erdenkraft" und "Pride Was My Desire" zu hören. Als Blickfang erwiesen sich wieder mal Frontmann Frost und Ingeborg (Querflöte/Gesang). Nach 50 Minuten war Ende. Auf die von dem Publikum geforderte Zugabe musste leider verzichtet werden, da eine Gitarre den Geist aufgegeben hat. (Tutti)

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