Depredation entwicklen sich langsam zu Stammgästen im Lux. Erst vor 2 Monaten hatte die Mülheim/Wetter Kombination dort noch gespielt. Auch diesmal gab es wieder einen guten Gig mit den fest zum Programm gehörenden Songs wie "Morbid Towers", "The King Is Dead", "Re-Animated", "Homicide" und "Depredation". Einzig die leichten Soundprobleme trübten etwas den Eindruck. Eine Zugabe gab es natürlich auch, wie immer das Metallica Cover "For Whom The Bell Tolls". Gut. (Tutti)
Die Klever Thrash Könige Witchtower gingen dann als drittes auf die dreieckige Bühne. Im Oktober letzten Jahres mussten sie noch ihren Gig nach 30 Minuten wegen gesundheitlicher Probleme von Drummer Deathstorm abbrechen. Diesmal gab es aber 69 (!!) Minuten lang das volle Brett ... und das bei den Temperaturen und der schlechten Luft. Die Band startete mit "Slaves" in den Set und wurde am Ende von den Zuschauern gar nicht mehr von der Bühne gelassen. Erst als bei der 4. Zugabe (es sollte zum zweiten Mal "Across The Battlefield" gespielt werden) eine der Gitarren nicht mehr wollte war der Auftritt beendet. Eine Glanzvorstellung. Der Schwerpunkt lag natürlich auf dem aktuellen Album "Under Fallen Wings", gleich die ersten 5 Songs stammen von diesem Album. Und die gehen live wirklich ordentlich ab. Mit "Older Than Time" gab es auch einen brandneuen Song. Kaum zu glauben, dass so ein Konzert wirklich nur 2,50 Euro gekostet hat. Für diese fanfreundliche Preispolitik wurden die Veranstalter mit einem neuen Besucherrekord von 110 Nasen belohnt.
Setlist Witchtower:
Slaves
Warcult
Demon Unleashed
Conquering The Flatline
Under Fallen Wings
Across The Battlefields
Older Than Time
Apocalyptic Conquest
Baptized In Cold Blood
Doomed To Death
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Booze & Metal
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Purulent Poser Kind(?)
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Shadowland
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Across The Battlefield (nur angespielt)
(Tutti)
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