So voll habe ich das AJZ selten gesehen. An die 240 Metalheadz wollten sich das Package nicht entgehen und somit war der Laden fast ausverkauft. Aber der Reihe nach:

Als Opener durften Witchtower ran. Mit dem Namen konnte ich erstmal gar nix anfangen. Die Band hatte aber keine Schwierigkeiten. Erstens weil einige Freunde (Fans ?) der Band den Weg ins AZ gefunden hatten und zweitens weil der Death / Thrash Metal wirklich alles andere als schlecht war. U.a. gab es eine Coverversion von den schwedischen Melodic Deathern Unanimated zu hören (die kennt heute kaum noch einer) und "Corpsegrinder" von Massacre.

Der Name Seirim war mir vor diesem Gig auch kaum ein Begriff (Schande über mich). Auch hier wurde ich angenehm überrascht. Die Band knüppelte sich in feinster CC Manier durch den 40 Minuten langen Gig. Empfehlenswert!!

Purgatory aus dem fernen Sachen mussten dann als nächstes auf die kleine Bühne. Auch sie boten ein geballtes Death Metal Programm ohne große Schwächen. Die Band wurde sogar erst nach 2 Zugaben von der Bühne gelassen. Wobei eine davon der Klassiker "Fiend For Blood" von Autopsy war. Von dieser Band darf man noch einiges erwarten. 49 starke Minuten haben sie hier jedenfalls schon abgeliefert.

Nun drängten sich aber alle in den kleinen Konzertsaal denn Amon Amarth spielten auf. Die Band bot einen der besten Gigs den ich je hier gesehen habe und entsprechend war natürlich auch die Stimmung. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals eine Band so abgefeiert wurde. Stagediving im AZ? An diesem Abend bei diesem Gig schien alles möglich zu sein. 70 Minuten vorzüglicher Melodic Death Metal. Die Schweden hatten das Publikum voll im Griff. Kein Wunder, dass die Band erst nach der zweiten Zugabe von der Bühne gelassen wurde. Perfekt!!! (Tutti)

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