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Die Aufgabe des Openers hatten die Kölner Scarecroe übernommen. Das Quartett hatte gut 30 Minuten Zeit ihren Mix aus Black und Death Metal dem schon ganz gut gefüllten AJZ zu präsentieren.. Die Songs der mir bis dato unbekannten Band kamen schon sehr gut rüber, nur scheint es noch etwas an Live-Erfahrung zu mangeln, aber das lässt sich ja beheben. Insgesamt ein guter Auftakt. Dann wurde es Zeit für die zweite Kölner Band an diesem Abend. Guerrilla hatten bereits ihren zweiten Auftritt im AZ. Verwundert war man darüber, dass die Death / Thrasher nur zu dritt auf der Bühne standen. Aber dies soll nur vorübergehend sein, der vierte Mann nimmt nur eine kurze Auszeit. Aber auch zu dritt konnten sie restlos überzeugen. Sie sorgten für gute Stimmung und so durfte das Trio auch eine Zugabe spielen. Daumen hoch, mehr davon.

Und nun wurde es mächtig düster. Zarathustra trafen mit ihrem schnellen Black Metal genau den Nerv des größten Teils des Publikums (mein Fall war es nicht, aber man soll ja objektiv bleiben *g*). Und so hatten die Solinger keine Mühe den Stimmungspegel zu halten.

Ich weiß nicht seit wann in Thüringen Tiere ans Mikro gelassen werden. Impending Doom bliesen wirklich alles weg. Vor allem Sänger Andreas zog die Blicke auf sich. Aber auch dem Rest des Fünfers merkte man deutlich die vorhandenen Live-Erfahrungen an. Zu hören gab es einen Querschnitt durch das Schaffen der Thüringer inkl. Coverversionen von Slayer ("Raining Blood") und Celtic Frost. Nach 50 Minuten und derletzten Zugabe "Metal To The Metals" war leider schon der rundum gelungene Auftritt zu Ende. Aber es ist gut zu wissen, dass es auch heutzutage noch solche Konzerte für nen Zehner zu sehen gibt. Klasse! (Tutti)
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