13. Castle Rock Open Air (06. - 07.07.2012, Mülheim an der Ruhr) - Freitag, 06.07.2012

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Schwarzer Engel
Gleich beim Opener gab es richtig was auf die Zwölf. Die 2008 gegründete Formation SCHWARZER ENGEL bestieg pünktlich um 17:30 Uhr die Bretter und legte ordentlich los. Mit ihrem Dark Metal konnte die Band bei dem leider anfangs nur zu einem Viertel gefüllten Schlosshof ordentich für Stimmung sorgen. Songs wie "Halb-Gott", "Apokalypse", "Der Sturm", "Traum einer Nacht" und "Königin der Nacht" waren sicher abwechslungsreich beim Wechsel zwischen ruhigen und aggressiven Passagen, offenbarten aber auch Schwächen. Frontmann Dave Jason ist einfach mal kein guter Sänger, was sich besonders bei den ruhigeren Passagen bemerkbar machte. Insgesamt für einen Opener eine solide aber keineswegs überragende Vorstellung mit kleineren Problemen bei der Technik. (Tutti)

The Beauty Of Gemina
Auch bei THe BEAUTY OF GEMINA hat man die Probleme bei der Technik noch deutlich angemerkt. Vielleicht ist dies auch der Grund, weshalb sie mir anfangs gar nicht gefallen haben, später aber etwas besser wurden. Die Bandmitglieder haben wenig Bewegung gezeigt und standen mehr oder weniger an einem Ort haben ihre Songs runtergezogen. Im großen und ganzen ein wenig besser als der Opener aber es gibt noch ganz großes Potential bei dieser Veranstaltung nach oben. (Willy)

Tanzwut
Das erste Highlight in diesem Jahr sind TANZWUT. Hier gibt es nichts zu mäkeln. Die Band weiß wie man mit dem Publikum umgehen muss und es kommt zum ersten Male beim diesjährigen Castle Rock gute Stimmung auf und es wird auch voll vor der Bühne. Mit Songs wie "Weiße Nächte", "Wie Phönix aus der Asche", "Meer" u.a. konnten sie begeistern. Zwischendrin mal alle mit Dudelsäcken und Flöten mit Instrumentalsongs für etwas Abwechslung gesorgt. Zum Schluss hin noch mit dem Publikum zusammen den Song "Bitte Bitte" von den Ärzten gesungen und zum Abschluss "Lügner" interpretiert. Alles in allem ein sehr gelungener Auftritt von Tanzwut. (Willy)

Mono Inc.
Nach den Auftritten 2009 und 2010 durften MONO INC. 2012 auch mal wieder ran. Fast schon eine feste Institution auf dem Festival möchte man meinen. Bei ihrem ersten Gig 2009 musste die Band am Samstag noch als zweites ran, in diesem Jahr schon als Headliner am Freitag. Eine interessante Entwicklung. Für mich wenig verständlich, aber nun gut. Vor allem haben die Hamburger noch immer zu viele Coverversionen im Programm. Und Stücke wie "The Passenger (Iggy Pop Cover)" und "After The War (Gary Moore Cover)" werden dann auch gar nicht als solche angekündigt. Eigenkompositionen wie "This Is The Day", "Temple Of The Torn", "Comedown", "Viva Hades" etc. gab es aber auch noch. Das Drumsolo ist nach wie vor total überflüssig weil einfach nur schwach. Ein wenig Interaktion mit dem Publikum rundete den Auftritt ab. Nun ja... (Tutti)

 

 

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