Summer Breeze 2011 (17.08. - 20.08.2011, Dinkelsbühl)

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SummerBreeze_2011_Logo_date_blackWir schreiben die dritte Woche im August und Jahr für Jahr passiert das Gleiche: Mit Hummeln im Hintern sitzt man noch bis Mittwoch Nachmittag auf der Arbeit / an der Uni und kann es kaum erwarten nach Hause zu kommen. Kurz darauf kommt auch schon der werte Herr Brix vorbei und wir beladen schnellstmöglich das Auto mit der Tetris-Methode und bewegen uns mit Vollgas und absolut guter Laune Richtung Dinkelsbühl.
SUMMER BREEZE Zeit!!! Mittlerweile eins meiner absoluten Lieblingsfestivals, welches ich absolut nicht mehr missen will.
Warum? Das liegt auf der Hand: Das Billing ist Jahr für Jahr einfach nur großartig und so vielseitig wie es besser nicht sein könnte. Die Stimmung ist generell immer auf einem Höhepunkt. Die Location passt und sowieso ist einfach nur alles vom feinsten. Auch in diesem Jahr standen wieder einige Knüller für die Metalgemeinde bereit: MELECHESH, VADER, SYLOSIS, KVELERTAK, SUICIDAL TENDENCIES, IGNITE, SONIC SYNDICATE, BOLT THROWER, AMORPHIS, HAMMERFALL, POWERWOLF, HATEBREED, GOD DETHRONED oder PRIMORDIAL um nur ein paar zu nennen.
Endlich in Dinkelsbühl angekommen wurde noch schnell das Zelt im Dunkeln hingeklatscht und ein paar Willkommensbiere geschlürft, ehe es dann endlich zu den Bühnen gehen konnte…


Mittwoch 17.08.2011

 

SYLOSIS (2:20 Uhr, Party Stage):

Und schon neigte sich auch die Nuclear Blast Label Night ihrem Ende zu und somit auch dem ersten erfolgreichen Tag des SUMMER BREEZE. Doch ein absoluter Knüller zum Abschluss durfte nicht fehlen. Mit den jungen Briten von SYLOSIS sollte noch einmal ein Feuer entfacht werden und die restlich verliebenden Fans ordentlich bedient werden.
Vor zwei Jahren beehrten SYLOSIS das letzte Mal das Festival und lieferten da bereits ein amtliches Brett. Mit neuem Album „Edge Of The Earth“ sollte das Ganze aber auf ein neues Level gehoben werden und das fabrizierten die Briten in amtlicher Form.
Mit „Empyreal“ starteten SYLOSIS in ihr Set. Sogleich schlug eine enorm mächtige Soundwand auf einen ein und nach kurzer Zeit wurden die Ohren durch das typische „SYLOSIS – Gefrickel“ der Gitarren verzückt. Einen besseren Start kann man sich nicht wünschen. Die Soundkulisse schlug bei dem verbliebenen harten Kern auch ein wie eine Bombe. Auch wenn sich SYLOSIS auf der Bühne vielleicht nicht als die aktivsten zeigten, so präsentierten sie sich allerdings mit einem Gig der den vergangenen Breeze Besuch schon ziemlich in den Schatten stellte.
Die Briten zockten eine ausgewogene Mischung ihrer beiden Alben. So gab es beispielsweise nach „Emyreal“ mit „Reflections Through Fire“ des Debüts „Conclusion Of An Age“ eine weitere Keule mitten ins Gesicht. Routiniert knallten die Jungs einem Tracks wie „Stained Humanity“ oder „Eclipsed“ um die Ohren. Sogar die Zugaberufe gegen Ende des Sets wurden erhört und so legten SYLOSIS zum krönenden Abschluss noch eine Schippe mit „Serpents Tongue“ des aktuellen Albums drauf. Was für ein Fest zu so später Stunde!!! (Sebastian)

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