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swedenrock2018 posterSeit Jahren gehört das größte schwedische Festival zu den ganz dicken Hausnummern in der europäischen Festivallandschaft und ist dort nicht mehr wegzudenken. Vor allem in Schweden selbst gleicht das einem Volksfest und nationalen Ereignis, das an vier Tagen ausgiebig zelebriert wird. Das bunte Programm, in dem sämtliche Rock - und Metalspielarten ihre Berechtigung haben, war auch in dem Jahr gespickt mit den Topacts der jeweiligen Genres. Vor allem das Triumvirat des Achtzigermetal beherrschte in dem Jahr die Headlinerpositionen. Da mit IRON MAIDEN auch die meistgewünschte Band der Zuschauer hierbei nicht fehlen durfte, war die diesjährige Auflage innerhalb von Tagen komplett ausverkauft und bescherte den Machern einen neuen Rekord. Unter Zuschauern aus mehr als 50 Ländern war NECKBREAKER auch in diesem Jahr wieder mittendrin statt nur dabei.

Anreise:
Da wir ja schon seit ein paar Tagen im Land der Elche weilten, verlief die ohne große Komplikationen, knappe zwei Stunden an der Südküste entlang ging es von Kalmar aus nach Sölvesborg. In dem Jahr waren wir in dem Haus eines älteren Ehepaars untergebracht, welches sich etwa zehn Fußminuten vom Gelände und fünf Minuten vom Ostseestrand entfernt befand. Die beiden richten ihren Nebenzimmer jedes Jahr für die Festivalgäste her, dazu stehen im Garten zwei Wohnwagen der Campingbegeisterten Familie, die ebenfalls vermietet wurden. Somit war unser Lager sowohl kuschelig eng wie auch gesellig, zum Glück standen genügend Grillmöglichkeiten zur Verfügung.
Das war mit Gas auch das praktischste bei dem Wetter, denn während Süddeutschland in einer dicken, schwülen Suppe versinkt, hatte es dort seit April nicht mehr geregnet. Dementsprechend trocken war alles dort, die Rasen der Wochenendhäuser färbten sich längst braun und da wo einst ein Festivalgelände war, entstand in den vier Tagen eine Wüste. Da war es nicht so einfach für die Festivalmacher die Staubentwicklung in Grenzen zu halten, doch allemal besser, als das es just zum Festivalbeginn angefangen hätte zu regnen, das wäre die Höchststrafe gewesen. So waren die Bedingungen ideal, bei etwa 25 Grad und trockener Seeluft herrschte fast mediterranes Flair, trotz der Aufforderungen viel frisches Wasser zu trinken, blieben die meisten Besucher beim Gerstenwasser.

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