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Freitag, 15.07.2016

Dass es auf dem Dong Open Air dieses Jahr nicht so abartig heiß ist wie in den letzten beiden Jahren, ist zunächst einmal positiv. Die erste Nacht ist jedoch sternenklar und entsprechend kalt. Da wir eine zweite Decke vergessen haben, friere ich mir mal schön den Arsch ab. Das ist dann doch etwas unlustig. Aber eins ist schon mal gut: Als morgens die Sonne aufgeht, wird es angenehm warm im Zelt und man wird nicht im eigenen Saft gegart. Die neuen Duschen probiere ich auch gleich aus und schaffe es, vor dem allgemeinen großen Andrang vor Ort zu sein. Die neuen Duschen sind toll, doch dazu mehr im Fazit. Nach etwas herumlungern an unserem Camp geht es kurz vor 12:00 auch schon zur ersten Band des Tages.


KRYPTOS
Der Vierer KRYPTOS ist die erste indische Band, die auf dem Dong spielt und hat damit gleich den Exotenstatus inne. Das macht offenbar viele neugierig, denn obwohl die Inder die erste Band des Tages sind ist schon ordentlich was los im Zelt. Geboten wird uns schöner Thrash mit etwas Melodie, das geht sofort ins Ohr. Wenn man Inder hört, denkt man natürlich sofort auch an den lustigen Akzent, den Inder beim Englischsprechen aufweisen. Doch – Überraschung – wir bekommen nicht nur keinen (nennenswerten) Akzent zu hören, nein, Gitarrist Rohit Chaturvedi macht sogar die ein oder andere Ansage auf Deutsch. Die Band aus Bangalore macht ordentlich Laune und groovt auch richtig schön. KRYPTOS kommen – nicht ganz unerwartet – beim Dong Publikum richtig gut an. Ihr Thrash ist eben nicht nur stumpfes Geholze, sondern hat auch Melodien und Groove, aber keine folkigen Elemente. Ob das jetzt ein Vor- oder Nachteil ist, muss jeder selbst entscheiden, aber mir gefällt es. Und da bin ich wohl nicht der einzige. (Anne)

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ANOTHER PROBLEM
Die nachfolgende Band, ANOTHER PROBLEM kann da nicht mithalten. Von Anfang an sind deutlich weniger Zuschauer im Zelt (gut, das kann natürlich auch daran liegen, dass viele auf KRYPTOS neugierig waren – diese sind dann aber auch geblieben). Setlistentechnisch macht es sich die Band ganz einfach: Man spielt einfach das komplette Debütalbum „Chains Of Reality (C.O.RE)“ komplett durch. Dazwischen kommuniziert man gerne und viel mit dem Publikum und die Band ist sich auch nicht zu schade, sich zwischendrin mal selber aufs Korn zu nehmen: „Moment, ein alter Mann muss mal einen Schluck Wasser trinken!“. Die Songs der Essener sind alle knackig kurz und so ist auch der Auftritt. Denn die Band verlässt die Bühne bereits bevor die Ihnen zustehende Zeit abgelaufen ist. Finde ich persönlich ja immer etwas seltsam. Andererseits war das jetzt für mich auch nicht so schlimm, denn Metalcore ist nicht so wirklich mein Ding. Das sahen wohl auch viele andere so, denn ANOTHER PROBLEM haben das Zelt gegen Ende doch ziemlich leergespielt. (Anne)

Setlist ANOTHER PROBLEM:
We Are Another Problem
Lesson Learned
Shaking With Fear
Line Baby
Amigo
Your Rules
True Face, True Lies
Defile A Sacred Place
Shame Of Regression
My Anchor, Myself
Dipicting A Picture

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DELIRIOUS
DELIRIOUS sind nicht nur alte Metalveteranen, sondern auch alte Dongveteranen. Bereits 2005 spielten sie auf der Halde Norddeutschland und seit fast 30 Jahren machen sie die Bühnen Europas unsicher. Hier stehen also alles andere als Neulinge auf der Bühne und das merkt man der Band auch deutlich an. Trotz langer Livepause wirken die Musiker routiniert und wissen, was sie tun, haben dabei aber offensichtlich stets jede Menge Spaß. Sänger Markus Bednarek erinnert mich irgendwie an Jon Oliva. Nicht nur vom Gewicht, das er zum Glück nicht erreicht, sondern von der Stimmgewalt. Ja, es ist eine andere Tonlage, aber die Stimme des Sängers ist einfach phänomenal. Das Zelt ist nur mäßig gefüllt, aber als der Markus fragt, wer denn den Sturm von 2004 überlebt hat, da melden sich doch überraschend viele. Offenbar haben sowohl Dong Open Air als auch DELIRIOUS besonders treue Fans. Musikalisch konzentriert man sich neben dem aktuellen Album „Moshcircus“ vor allem auf die 2006er Scheibe „Made For The Violent Age“. Ich muss ja gestehen, dass ich DELIRIOUS wirklich gut finde, aber hier das gleiche Problem habe wie bei fast allen Thrashbands: Nach einer Weile langweilt es mich einfach. Die Fans vor der Bühne sehen das anders und wollen am liebsten noch eine Zugabe hören, aber die ist heute nicht drin. (Anne)

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JESUS CHRÜSLER SUPERCAR
Wie schreiben die Macher des Dong so schön: „Bands die Jesus und irgendwas mit Autos im Namen tragen, die müssen halt gut sein!“ und spielen damit auf MOTORJESUS, eine der weiteren Dong-Hausbands an. Auch wird der Vergleich mit CROSSPLANE gezogen, eine weitere, auf dem Festival sehr beliebte Band. Das weckt natürlich hohe Erwartungen und ich bin gespannt, ob die drei Schweden die erfüllen können. Das Gospelintro verrät schon mal, dass da seltsames auf uns zukommen wird. Das Zelt ist gut gefüllt, offenbar wurden also nicht nur bei mir hohe Erwartungen geweckt. Allerdings gibt es kaum Reaktionen auf die Ansagen, die meist von einem der beiden Gitarristen stammen, was doch etwas schade ist. Die Band, die es erst seit 2011 überhaupt gibt, konzentriert sich bei ihrem Auftritt vor allem auf das aktuelle Album „35 Supersonic“, aber auch vom Debüt „Among The Ruins And Desolate Lands“ gibt es ein paar Songs zu hören. Die drei machen überraschend viel Druck, es macht auch richtig Spaß, aber es gelingt den Stockholmern nicht, das Publikum so mitzureißen, wie dies MOTORJESUS oder CROSSPLANE mit Leichtigkeit hinbekommen. Dabei ist die Band beileibe nicht schlecht. Aber so ist der Auftritt gewissermaßen enttäuschend, denn man hat sich einfach mehr erwartet. (Anne)

Setlist JESUS CHRÜSLER SUPERCAR:
From Hell           
Backfire         
Death Row Blues      
I Can Get It           
Killing Machine      
Down Down Down     
Let It Roll           
Digging My Grave       
Death Street 16       
Eternity’s Cold Black Night   
Jesus Chrüsler Supercar   
Before I Turn You Down   

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BURDEN OF GRIEF
Freitags gegen 16 Uhr stürmen BURDEN OF GRIEF die Bühne, die sie mittlerweile schon des Öfteren heimsuchen durften. Frohgelaunt geht’s nach etwas Gelaber zur Sache. Die Band aus Kassel hat mittlerweile schon über 20 Jahre auf dem Buckel, was man ihr zum Glück nicht anmerkt. Die fünf Jungs spielen traditionellen Melodic Death, der zum Glück auch heute noch überzeugt. Das erkennen nach und nach auch mehrere Festivalbesucher, die sich während des ersten Songs noch vorm Zelt rumtreiben und nun ins Innere streben. Schon ab den ersten Takten füllt es sich stetig. Die Songauswahl erstreckt sich in erster Linie auf die drei letzten CDs. Insbesondere findet sich Material von der aktuellsten Scheibe “Unchained“, die mittlerweile auch schon zwei Jahre auf dem  Buckel hat, der sehr groovige Titeltrack „Unchained“ als auch „Your Heaven Is Gone“, als auch “Rise Like A Phoenix” vom 2010er Album „Follow The Flames“ das auf Platte noch unter einem etwas flachen Sound litt und live doch um einiges brachialer um die Ecke kommt. Von der „Death End Road“ finden sich mit “Swallow The Sun”, “Running Scared”, “The Killer In Me” drei Liveperlen die sich aufgrund ihres ausgewogenen Mixes aus Brutalität und Eingängigkeit, nicht hinter aktuellem Material zu verstecken brauchen. Die Band steht treu zu dieser Tugend des traditionellen Melodic Death und damit bereichern sie die musikalische Vielfalt des Dongs seit Jahren. Auch vom 2003er „Fields Of Salvation“ findet sich mit „The Nightmare Within“ ein Song im Liverepertoire. Dessen teilweise wohl an IRON MAIDEN angelehnte Melodieverläufe auf Platte noch etwas, um nicht zu sagen, unbeholfen wirkten. Ein Cover der Szenegröße SEPULTURA ist auch im Gepäck und so wird das „Chaos A.D.“ auf die Meute losgelassen. Außerdem haben Sie laut eigener Aussage sogar ein T-Shirt zu verkaufen. Was eigentlich gelogen war, denn beim Mercher gab es zumindest mehrere T-Shirts auch in verschiedenen Größen. (Michael)

Setlist BURDEN OF GRIEF:
Black Evolution 666
Swallow The Sun
Unchained
Running Scared
Your Heaven Is Gone
The Nightmare Within
Refuse/Resist (SEPULTURA Cover)
The Killer In Me
Like A Phoenix

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THE POKES
Anschließend ist mal wieder Zeit für fröhliches Herumhampeln. THE POKES halten dieses Jahr (mal wieder, zum 2 Mal seit 2007 (das kam mir doch öfter vor)) die Folkfahne hoch und sollen die würdige Nachfolge von FIDDLER’S GREEN antreten, die im letzten Jahr den Dongberg bewaffnet mit einer Quetschkommode unsicher machten. Ein Akkordeon haben auch THE POKES dabei und so geht es von Anfang an rund. Ganz unbescheiden fordert man schon im ersten Song „God Save The Pokes“. Und ich muss gestehen: so sehr ich Folk im Grunde mag, aber diese pseudofröhliche Quetschkastenmusik geht mir schon nach kurzer Zeit auf die Nerven. Letztes Jahr bei FIDDLER’S GREEN bin ich nach etwa der Hälfte geflüchtet – mal sehen, wie lange ich es heute aushalte. Auf dem Dong hat diese Musik ja doch immer viele Freunde. Es wird begeistert mitgesungen, das ganze Zelt ist eine einzige große Party. Allerdings fordert das ausgelassene Tanzen auch das ein oder andere Opfer und so mancher muss fußkrank aus der Menge geschleppt werden. Und weil THE POKES so vielen Menschen so wahnsinnig viel Spaß machen, überziehen sie mal eben ihr Set um einige Minuten. An sich nicht schlimm, aber meine Ohren sind schon froh, als es endlich vorbei ist. Nein, mit dieser Art von Folk kann ich wirklich nichts anfangen. (Anne)

Setlist THE POKES:
God Save The Pokes
Bitch Cow
Bottoms Up
Hiding Out
Honeymoon
Poking The Fire
High Hopes
Get Me Out
Berlin
Muddle
Yearning Home
One For The Road

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GLORYFUL
Mit GLORYFUL feiert dann der wahre Metal sein Comeback auf der Dongbühne. Auch wenn die Band generell eher nicht so mein Ding ist, so ist sie nach der Folkattacke eine willkommene Abwechslung. Auch wenn Sänger Johnny La Bomba offensichtlich in einem anderen Raum-Zeit-Kontinuum lebt und gerne mal etwas seltsame Ansagen macht („Habt ihr heute schon ein paar Tage Spaß gehabt?“). Vielleicht ist das auch der Grund, warum der Rest der Band ihm verboten hat, zu viele Ansagen zu machen. Ich sage: „Junge, lass dir von denen nichts einreden!“ Im Zelt sind leider deutlich weniger Leute als noch bei THE POKES (die müssen ja jetzt ausgepowert im Biergarten sitzen und aufwendig reanimiert werden), was doch schade ist. Und auch irgendwie gar nicht klug, denn hier gibt es endlich mal anständigen Power Metal auf die Nüsse. Auch wenn Johnny bei „Ocean Blade“ „irgendwas falsch gemacht“ hat. Zum Ende hin ist das Zelt dann ziemlich leer, was ich ehrlich gesagt überhaupt nicht verstehen kann. Aber immerhin machen die Anwesenden ordentlich Stimmung und fordern am Ende noch eine Zugabe, die es aber leider nicht gibt. Schade. Ein grundsolider Auftritt einer Band ohne viele Schnörkel, der echt Spaß gemacht hat. Gerne mehr davon! (Anne)

Setlist GLORYFUL:
Intro
This Means War
Gloryful’s Tale
Cradle Of Heroes
Ocean Blade
Hiring The Dead
For Victory
The Warrior’s Code
The Glorriors

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FLESHGOD APOCALYPSE
Von FLESHGOD APOCALYPSE habe ich schon einiges gehört, aber irgendwie bin ich nie dazu gekommen, mich näher mit der Band zu beschäftigen. Laut Dong-Infoheft kommt die Band auch gerne mal mit Piano auf die Bühne. Das würde ich gerne sehen, gehe aber mal fest davon aus, dass es auf dem Dong dann doch „nur“ ein Keyboard sein wird. Aber lassen wir uns doch einfach mal überraschen. Wie zu erwarten, konzentriert sich der Auftritt der Italiener vor allem auf ihr aktuelles Album „King“, das in diesem Jahr erschienen ist. Dass ein Teil der Musik vom Band kommt, ist bei dem Stil der Truppe unvermeidlich. Die Musik des Fünfers ist intensiv, bombastisch und theatralisch, ohne dabei jedoch zu übertrieben zu wirken. Der fiese italienische Akzent von Sänger Tommaso Riccardi lässt das ganze nur noch authentischer wirken. Ein weniger erinnert mich die Band an THE VISION BLEAK, schafft es aber durch die höhere Mitgliederzahl doch etwas mehr Bombast auf die Bühne zu zaubern. Aber neben Bombast kann man auch richtig hart und auch das Publikum macht mit und liefert zu „Gravity“ eine astreine Wall Of Death. FLESHGOD APOCALYPSE konnten mich jetzt zwar nicht sofort zum Albumkauf überzeugen, aber ich werde diese Band nach ihrer eindrucksvollen Vorstellung auf dem Dong definitiv im Auge behalten. (Anne)

Setlist FLESHGOD APOCALYPSE:
Marche Royale    
In Aeternum       
Pathfinder        
Cold As Perfection    
The Violation        
Gravity      
The Fool        
The Forsaking        

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EQUILIBRIUM
Damals, 2004, als wir zum ersten Mal das Dong Open Air besuchten, wurde uns von irgendjemandem im Vorbeigehen EQUILIBRIUM empfohlen. Also sahen wir uns damals die Band an und waren begeistert. Zu jener Zeit war noch nicht einmal die Demo auf dem Markt, die sicherten wir uns dann später auf dem Summer Breeze, bevor diese innerhalb weniger Stunden ausverkauft war. Von Anfang an konnten EQUILIBRIUM überzeugen und auch die nachfolgenden Alben waren großartig. Seitdem hat sich bei der Band jedoch einiges getan. Das Besetzungskarussell drehte sich wild, zeitweise trat man sogar mit Drumcomputer auf und mittlerweile ist nur noch René Berthiaume von den Gründungsmitgliedern verblieben. Geblieben sind auch die deutschen Texte, dazugekommen ist eine Vorliebe für Panflöten und Sambarhythmen. Damit kann ich so rein gar nichts anfangen und finde die Band spätestens seit „Rekreatur“ auf Platte nur schwer zu ertragen. Nachdem Heiden- und Paganfest auch nicht mehr so wild touren wie zu Hochzeiten des Pagan Metals habe ich die Band etwas aus den Augen verloren, aber ein neuer Blick kann ja nie schaden. Also frohen Mutes auf zur Bühne. Ich muss gestehen, dass ich die Band deutlich besser finde als vor drei Jahren auf dem Metalfest an der Loreley, aber überzeugen kann mich die Truppe nicht. Die schönen alten Lieder werden gar nicht gespielt, stattdessen gibt es nur Songs von den neuen Alben – mit den von mir so verhassten Sambarhythmen und Flötenoverkill. Das Publikum sieht das anders, von Anfang an geht es rund im Zelt, Wall Of Death und Stagediver en masse. Allein – mir gibt das gar nichts mehr. Diese EQUILIBRIUM sind nur ein Abklatsch der Band, die ich vor 12 Jahren an gleicher Stelle gesehen habe, auch wenn sie technisch besser sein mögen. Mir fehlt die Authentizität, die einstige Paganband ist zur Partymucketruppe verkommen. Schade. (Anne)

Setlist EQUILIBRIUM:
Intro
Ankunft
Was Lange Währt
Waldschrein
Uns’rer Flöten Klang
Prey
Himmelsrand
Der Ewige Sieg
Karawane
Apokalypse
Unbesiegt
-----------------------
Blut im Auge

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BLOODBATH
BLOODBATH sind eine der Juwelen, die die Organisatoren des Dong Open Airs immer mal wieder aus dem Hut zaubern und auf den Berg zerren. Die All-Star-Truppe aus Schweden spielt auf dem Dong erst ihren siebten Deutschlandauftritt in 18 Jahren Bandgeschichte – das will schon was heißen. Und wer weiß, ob man die Band in dieser Besetzung überhaupt wieder zu Gesicht bekommt? Alleine deshalb ist der Auftritt von BLOODBATH ein Pflichttermin für jeden Dongbesucher. Mit „Let The Stillborn Come To Me“ vom aktuellen Album „Grand Morbid Funeral“ eröffnet man das Set und Sänger Nick Holmes ist mit reichlich Haaren im Gesicht kaum wiederzuerkennen. Der gibt sich jedenfalls viel Mühe, mit dem Publikum zu kommunizieren und sagt jeden einzelnen Song an. Die Band tritt mächtig Arsch und der Auftritt macht richtig Spaß. Die Setlist zeigt einen schönen Querschnitt durch das gesamte Schaffen der Band, angefangen von der 2000er EP „Breeding Death“ bis zum aktuellen, mittlerweile auch schon 2 Jahre alten Album. Leider fallen wohl viele Zuschauer der Müdigkeit zum Opfer und das Zelt leert sich gegen Ende des Auftritts zusehends. Dennoch wird natürlich eine Zugabe gefordert, und die Band kommt dem mit gleich zwei Songs nach. Ein toller Auftritt, den nur irgendwie zu wenige Leute gesehen haben. (Anne)

Setlist BLOODBATH:
Let The Stillborn Come To Me   
Mental Abortion           
So You Die               
Breeding Death           
Anne                   
Ways To The Crave        
Cancer Of The Soul           
Weak Aside               
Soul Evisceration          
Unite In Pain               
Like Fire               
Outnumbering The Day       
Mock The Cross           
-----------------------------------
Eaten              
Cry My Name            

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