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DUST BOLT
Beim Rock Hard Festival gehört es zum guten Ton das Wochenende mit einer Portion Thrash Metal zu eröffnen. Und das war in diesem Jahr aber sowas von eine Portion. DUST BOLT aus dem bayrischen Landsberg am Lech legten los wie die Feuerwehr. Drei Viertel der Band waren praktisch nicht zu halten und wenn Drummer Nico instrumentbedingt nicht so eingeschränkt gewesen wäre, dann hätte er es sicher dem Rest der Band gleich getan. Das Quartett traf gleich mal den Nerv der Anwesenden und so gab es schon früh am Tag den ersten Moshpit des Festivals. Die Thrasher im Publikum waren auf jeden Fall entzückt und der Rest immerhin kräftig vorgewärmt. (Tutti)

Setlist DUST BOLT:

Sick x Brain
Violent Abolition
Awake the Riot - The Final War
Soul Erazor
Slayer
Toxic Attack
Agent Thrash
Mind the Gap

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ROBERT PEHRSSON'S HUMBUCKER
Komplett in eine andere Richtung ging es dann mit ROBERT PHERSSON'S HUMBUCKER. Classic Rock stand auf dem Programm und eine Gelegenheit mal wieder etwas runterzukommen. Davon machten auch viele Gebrauch und lassen sich den Auftritt so nebenbei gefallen. Die durchaus netten Songs, technisch sauber vorgetragen, lassen das Publikum nun nicht gerade austicken. Erst in der zweiten Hälfte des Sets wachten einige Rockfanatiker im Publikum etwas auf. Dort gab es dann mit dem Song "Send Her My Love" zumindest für mich den musikalischen Höhepunkt. Harmloser Auftritt der keinem weh tat. (Tutti)

Setlist ROBERT PEHRSSON'S HUMBUCKER:

Traveling Through The Dark
The Hollow In A Rising Tone
Distant Bound
Wasted Time
Zero Emotion
The Somber Sleeps
Haunt My Mind
Serious
Pretender
Send Her My Love
Who Else Is On Your Mind

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MANTAR
An MANTAR scheiden sich ja ein wenig die Geister. Ich muss gestehen, ich habe mich schon auf den Gig gefreut. Aber irgendwie sind die Hamburger nicht gerade eine großartige Live-Band. Ein Duo hat es naturgemäß schwer eine mitreißende Performance auf die Bretter zu legen. Hanno konnte man zwar ein gewisses Bemühen nicht absprechen, aber letztlich konnten wohl nur die Die Hard Fans mitgerissen werden. Davon gab es allerdings eine ganze Menge und so wurden die beiden Nordmänner durchaus abgefeiert und vor allem der Song "Era Borealis" lautstark mitgesungen. Letztlich also ein erfolgreicher Auftritt und Anhänger von Sludge Metal wurden beim Rock Hard Festival in der Vergangenheit ja nun nicht gerade üppig bedacht. Insofern geht unterm Strich der Daumen noch nach oben. (Tutti)

Setlist MANTAR:

Cult Witness
Praise The Plague
Into The Golden Abyss
Spit
Cross The Cross
Pest Crusade
Astral Kannibal
The Huntsmen
Era Borealis
White Nights 

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THE DEAD DAISIES
Weiter ging es mit THE DEAD DAISIES und die Combo besteht mit John Corabi, Doug Aldrich, Marco Mendoza, Brian Tichy und David Lowy ausschlie0lich aus Könnern. Und so wurde das serviert was jeder auch erwartet hat, blitzsauber vorgetragener Hard Rock. Der bärtige John Corabi sticht optisch dabei etwas heraus. Bei der Auswahl der Songs wurde hier auch auf einige Coverversionen gesetzt und so auf Nummer sicher gegangen. Da hätte sicher auch weiteres eigenes Material mithalten können. So oder so, die Oldschool Rocker im Amphitheater waren zufrieden. (Tutti)

Setlist THE DEAD DAISIES:

Long Way To Go
Mexico
Make Some Noise
Fortunate Son
Last Time I Saw The Sun
Join Together
With You And I
Mainline
Helter Skelter
American Band
Midnight Moses

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CANDLEMASS
DIE Doom Metal Band ist zweifelsohne CANDLEMASS und so hätten die Schweden eigentlich die Headliner Position verdient gehabt. Aber nun gut, die Urgesteine sind so oder so und zu jeder Zeit eine Bank. Leif Edling und seine Mitstreiter erfüllen das Rund mit ihrer typischen Schwermütigkeit. Der Schwerpunkt des Gigs lag sicher ein wenig Richtung "Nightfall" Meisterwerk und damit konnte nur gewonnen werden. Frontmann Mats Levé erweist sich immer mehr als perfekter Bestandteil der Doom Götter und kann die Massen inzwischen fast so gut mitreißen wie einst Messiah Marcolin. (Tutti)

Setlist CANDLEMASS:

Born In A Tank
Bewitched
The Well Of Souls
A Cry From The Crypt
Dark Are The Veils Of Death
Under The Oak
At The Gallows End
Mirror Mirror
Crystal Ball
Solitude

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BLUES PILLS
So musste ja kommen was kommen musste, die BLUES PILLS konnten nicht mehr bei vollen Rängen spielen. Der eher Richtung Psychedelic Rock gehende Sound ist sowieso nicht für jeden beinharten Metalhead etwas. Da konnte sich Frontfrau Elin Larsson noch so sehr ins Zeug legen und auch die Lichtshow war schon eher von der feineren Sorte. Unterm strich auf jeden Fall eine gute Show, aber die Umstände sprachen eher gegen sie. Wer hat nur entschieden die Schweden als letztes auf die Bühne zu schicken? (Tutti)

Setlist BLUES PILLS:

Lady In Gold
Little Boy Preacher
Black Smoke
Bliss
Bad Talkers
Won't Go Back
Little Sun
Elements And Things
You Gotta Try
Astralplane
High Class Woman
Ain't No Change
Gone So Long
Somebody To Love
Devil Man

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