CD-Reviews
Eine Band aus dem südfranzösischen Torreilles nennt sich TENTATION und man brachte bereits 2015 unter dem Titel „Tentation“ eine Mini-CD raus mit sechs Titeln. 2021 wurde man von Gates Of Hell unter Vertrag genommen und hier liegt es nun vor: Das erste volle Album „Le Berceau Des Dieux“, was so in etwa „Wiege der Götter“ bedeutet.
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- Ralf
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„We Are Motörhead-Born To Kick Your Ass“. Auch fast sechs Jahre nach seinem tragischen Tod wird die Leitfigur von MOTÖRHEAD, Lemmy Kilmister, schmerzlich vermisst. Authentische Rocker wie Lemmy sind im Rock`N Roll-Zirkus heutzutage nur noch rar gesät.
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- Ebi
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Meine Beziehung zu OVERKILL ist eine ganz besondere. Denn obwohl ich bereits seit 1987 den harten Klängen ergeben bin, besaß ich bis 1989 keinen Plattenspieler. Bis dahin waren Kassetten das Medium der Wahl, um den favorisierten Bands zu lauschen. Zu Weihnachten 1989 gab es dann den lang ersehnten Philips-Plattenspieler. Tja, und wo bei vielen anderen die erste Platte von IRON MAIDEN, METALLICA oder wem auch immer stammte, war meine erste Scheibe das bereits 1987 veröffentlichte „Taking Over“ aus dem Hause OVERKILL.
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- Matthias
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Beweisen muss Carlos Santana niemanden mehr etwas, Plattenverkäufe im dreistelligen Millionenbereich und höchste Weihen als Gitarrist sind ihm nicht mehr zu nehmen. Insofern kann er auch künstlerisch tun und lassen, was er will, die Ergebnisse sprechen für sich. Auf "IV" entzückte er die Rockwelt mit einer Wiederauflage des klassischen Line-Ups, für "Power Of Peace" tat er sich mit den ISLEY BROTHERS zusammen und "Africa Speaks" förderte die afrikanischen Wurzeln seiner Musik hervor. Nun versucht sich SANTANA an der Herangehensweise, welche um die Jahrtausendwende so erfolgreich war, und integriert bei jedem Song einen anderen Künstler, wobei ihnen die Songs auf den Leib geschneidert werden. Die Auswahl offenbart seine breite stilistische Vielfalt, kann "Blessings And Miracles" an seine kommerziell erfolgreichste Zeit heran reichen?
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- Pfaelzer
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Nie hat die Szene so sehr auf die lokalen Bands schauen können wie heutzutage. Die Clubs bieten vorerst noch nicht viele große Bands an aus Bedenken, damit Verluste wegen der noch vorherrschenden Beschränkungen zu machen, so könnte man fast meinen, die local heroes bekommen nun ein besonderes Augenmerk. Und ob man hierbei von qualitativen Unterschieden bei internationalen Acts sprechen kann, bleibt auch unbeantwortet. Bei COLD AS CONCRETE aus dem heimischen Saarland sucht man da sehr beschwerlich.
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- Jochen
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Die Band hier kommt aus Florida (nicht zu verwechseln mit ATOMIC OPERA aus Texas) und hat Mitte der Achtziger ein Zwei-Track-Demo herausgebracht, mit den Songs „Kamikaze“ und „Take Control“. Ein weiteres Demo folgte 1986 mit vier Stücken.
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- Ralf
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Als 2011 Kevin Ken Downing bei JUDAS PRIEST ausstieg war der Schock groß. In der Tat war es um Stimmung in der Band nicht zum Besten bestellt, nachdem die Reunion so gut angelaufen war. Zwar kamen die Hohepriester des Metal mit Richie Faulkner wieder in die Spur, zurück aber es fehlt einfach mit das beste Gitarrengespann der Rockwelt. Als dann Glenn Tipton wegen seines Parkinson-Leidens nicht mehr in der Lage war Konzerte durchzustehen, hoffte K.K. darauf, dass ihn seine ehemaligen Kollegen zurück bitten, zumal ihm die Bühne immer mehr fehlt. Das geschah aber nicht, weswegen er nun seine eigene Version auf die Beine gestellt hat, bei der ihm mit Les Binks und Tim "Ripper" Owens weitere frühere Mitstreiter zur Seite stehen. Allerdings schied Binks wegen einer Verletzung vor kurzem bei KK´s PRIEST wieder aus, was einen Schatten auf das Debüt "Sermons Of The Sinner" wirft.
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- Pfaelzer
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Dass es nach dem offiziellen Ende von DELAIN nicht allzu lange dauern würde, bis Sängerin CHARLOTTE WESSELS ihr erstes Soloalbum rausbringen würde, das war klar, dazu war die Sängerin immer schon zu produktiv gewesen, siehe auch das Projekt PHANTASMA aus 2015, das bislang leider keine Fortsetzung gefunden hat. Ihre erste Soloalbumveröffentlichung trägt den Titel „Tales From Six Feet Under“, benannt nach ihrem eigenen Studio „Six Feet Under“.
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- Maik
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Als wäre derzeit nicht alles kompliziert genug, machen es die altehrwürdigen Prog-Götter noch undurchsichtiger. Bereits zum zweiten Mal in ihrer Karriere existieren von YES zwei Besetzungen, von denen die Formation um Jon Anderson, Rick Wakeman und Trevor Rabin die hoffnungsvollere schien. Nach erfolgreicher Tour bastelte man an einem Album, doch irgendwie verwarf man das Ganze wieder. Die Originalformation musste hingegen mit dem Tod von Bassist Chris Squire einen schweren Schlag hinnehmen, war er doch der einzige der immer bei der Band spielte. Dachte man, dass die Version um Steve Howe und Geoff Downes nur auf eine weitere Hit-Tour wartet, sind sie es, die ein neues Studiowerk auf den Markt werfen. Was kann "The Quest" nach dem enttäuschenden "Heaven & Earth" bieten?
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- Pfaelzer
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Nachdem IDLE HANDS vor zwei Jahren mit ihrem Debütalbum „Mana“ einiges an Staub aufwirbeln konnten, dürfte es keine Überraschung gewesen sein, dass sich nun Roadrunner die Dienste dieser Band gesichert haben, die nach einem erzwungenen Namenswechsel nun unter dem Namen UNTO OTHERS existieren.
Klar ist das irgendwie doof für die Band, hat der Truppe aus Portland aber auch nochmals etwas zusätzliche Publicity gebracht.
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- Maik
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Die Engländer haben bereits in jungen Jahren die Vorliebe für extreme und morbide Ereignisse entdeckt, diese besteht bis heute fort, wird aber nun auf eine etwas subtilere und indirektere Art dargestellt. Der Albumtitel „Torn Arteries“ verweist dabei schon auf eine nicht abgeschlossene Vergangenheit und eher auf eine kontinuierliche Fortführung eines pathologischen Themas.
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- Jochen
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