CD-Reviews
BLÍV ist an sich keine neue Band, sondern eher ein Projekt. Initiator ist Høgni Kragesteen, der die Songs auf dem Album im Laufe von rund 20 Jahren geschrieben und sich nun zur Veröffentlichung bereit gefühlt hat. Beim Einspielen des Albums wurde er von zahlreichen färöischen Musikern unterstützt, die man allesamt auch von anderen Bands und Projekten kennt. Mitgewirkt haben Mikael Blak (z.B. EIVøR, 200, CLICKHAZE.), Mattias Kapnas (KONSøRN, EIVøR), Heðin Ziska Davidsen (KLINGRA, MARIUS ZISKA), Per Ingvaldur Højgaard Petersen (EIVøR, YGGDRASIL, KONNI KASS), Lea Kampmann (EINANGRAN) und Ólavur Olsen.
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- Anne
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ÁSLAUG ist eine isländische Sängerin, die in den Niederlanden geboren wurde. Musikalisch gesehen handelt es sich um eine sehr junge Künstlerin, denn sie trat erst 2019 erstmals in Erscheinung bzw. wurde erst da einem breiteren Publikum bekannt. Und gerade, als es mit der Karriere so richtig losgehen sollte, als Touren durch Europa anstanden – da kam der altbekannte Spielverderber Corona und machte erst mal alle Pläne zunichte.
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- Anne
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Frohlocket und heisst FORTRESS aus Whittier (Kalifornien/USA) willkommen, ihr US-Metalmaniacs da draußen! Besser kann man unsere heißgeliebte Musik kaum interpretieren. Mit viel Feuer im Allerwertesten spielt die Band auf als gäbe es keinen Morgen mehr. Stilistisch wird die gesamte Palette gefahren. Auch Stadionrock und AOR-Einflüsse, sowie leicht neo-klassische Elemente werden geschickt eingeflochten, mit ordentlich Dampf dahinter. Der Gesang von Chris Scott Nunez ist echt ein Traum. Wie er mit den Tönen jongliert ist echt beeindruckend.
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- Ralf
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Mit dem bärtigen Hünen und seiner Truppe hatte ich schon so meine Höhen und Tiefen. Während ich die ersten beiden Alben noch total abfeierte und er mich auch live überzeugen konnte, wurde das Interesse mit jedem Mal weniger und weniger. Das mag an mir liegen oder an der etwas stagnierenden Darbietung der Mannschaft, vielleicht aber auch die Verstrickung in zu viele Nebenwege.
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- Jochen
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Zum ersten Mal in Kontakt kam ich mit CASSIUS KING über ein amerikanisches Onlineradio, welches ich seit Jahren höre. Ein eher ungewöhnlicher Weg für mich, aber nun liegt mir endlich das Album “Field Trip” vor.
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- Pascal
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ENDARKEN ist eine Band, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte. Nie gehört. Aber dann war ich im September, genauer gesagt eine Woche nach Release des Albums, auf dem Copenhagen Metal Fest, wo die Dänen auch spielten. Eigentlich hatte ich gar nicht vor, sie mir anzusehen, aber ein Kumpel schleppte mich mit und meinte, die müsste ich sehen. Er klärte mich auch darüber auf, dass deren Drummer mal bei den Färingern SIC (absolut empfehlenswerte, leider nicht mehr existente Band, da darf jeder gerne mal reinhören) spielte.
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- Anne
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Gefühlt haben LUCIFER das letzte Album doch gerade erst rausgebracht. Wieso ist denn da schon wieder ein neues da? Wie geht das? Tatsächlich ist dann aber auch wirklich schon mehr als ein Jahr seit dem letzten Album der Band vergangen und dank Corona und einem Lockdown nach dem anderen hatte man als Band ja auch wenig anderes zu tun als Songs zu schreiben und aufzunehmen. Und das hat die Truppe mal wieder perfekt geschafft. Was den Albumtitel angeht, gibt es keine Überraschung. Wie bei allen Alben davor wird einfach durchgezählt und das vierte Album von LUCIFER ist schlicht „Lucifer IV“ betitelt.
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- Anne
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SEPULTURA wirken momentan fast schon omnipräsent. Gefühlt vergeht nämlich kein Monat ohne eine Veröffentlichung der Südamerikaner. Nachdem man im Februar 2020 mit „Quadra“ erst ein neues Album veröffentlicht hatte, folgte mit „SepulQuarta“ im August dieses Jahres der nächste Streich. Doch damit nicht genug. Denn am 22.10. folgte mit „Sepulnation – The Studioalbums 1998 – 2009“ das nächste Release über BMG, die sich mittlerweile wohl auf die Veröffentlichung von Boxsets spezialisiert haben. Nur leider sind diese für Sammler nicht wirklich interessant.
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- Matthias
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Weiterlesen: Sepultura - Sepulnation - The Studioalbums 1998 - 2009
SWALLOW THE SUN gehören zu den Bands, die in Coronazeiten besonders produktiv sind. Bereits Anfang des Jahres ist das Livealbum „20 Years of Gloom, Beauty and Despair – Live in Helsinki“ erschienen, nun kommt noch im gleichen Jahr die neue Scheibe „Moonflowers“ auf den Markt. Das letzte Album der Finnen, „When A Shadow Is Forced Into The Light“ war extrem emotional und traurig, verarbeitete dort Gitarrist Juha Raivio doch den Tod seiner Partnerin Aleah Stanbridge. Nun erscheint also mit „Moonflowers“ das Nachfolgealbum – in dem noch immer viel Schmerz enthalten ist.
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- Anne
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Manchmal braucht man einfach Musik, die die Hölle so richtig heiß werden lässt. Genau das lässt sich auf dem neusten Album der CUTTHROAT BROTHERS wiederfinden. Musik, die den Hörer durch Grunge, Bluespunk und Psychedelic Rock in Trance versetzt und ungeheuere Sumpflandschaften im Kopf entstehen lässt. Genau das verspricht das Album.
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- Sarah-Jane
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Weiterlesen: The Cutthroat Brothers and Mike Watt - Devil In Berlin
Die bereits 1984 in Montreal unter dem Namen ASYLUM gegründeten und seit 1985 unter neuem Namen firmierenden AGGRESSION erreichten nie den Bekanntheitsgrad ihrer ebenfalls aus Kanada stammenden Kollegen VOIVOD oder ANNIHILATOR. Das mag auch daran liegen, dass die mittlerweile in Vancouver beheimatete Band bereits mehrere Jahre auf Eis lag. Und zwar von 1989 bis 2005 und von 2006 bis 2014. Insgesamt reden wir hier also von 24 Jahren!
Nach 3 Demos in den Jahren 1985 bis 1986 erschien mit „The Full Treatment“ 1987 das erste Album. Kurioserweise handelt es sich hierbei aber nicht um das eigentliche Debüt. Dieses erschien mit „Forgotten Skeleton“ erst 2004. Und wieder gingen die Jahre ins Land.
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- Matthias
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