CD-Reviews
Längst ist den Fans klar, dass es nicht mehr so werden wird wie früher, der Split von Frontmann Max Cavalera verhinderte den Aufstieg in die absolute Metalelite. Doch seitdem fahren beide Lager auch so ganz gut, sowohl die Restruppe als auch SOULFLY können weiter Erfolge verbuchen. Der frühere Frontmann ist sicherlich produktiver, obwohl sein Line-Up unsteter ist und er sich auch mit weiteren Projekten beschäftigt. Doch auch SEPULTURA bringen regelmäßig neue Alben heraus und suchen immer noch das musikalische Abenteuer, zuletzt mit aufsteigender kreativer Form. Kann die auch auf "Quadra", dem nunmehr fünfzehnten Album gehalten werden?
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- Pfaelzer
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Die Norweger veröffentlichen mit "Splid" ihr viertes Studioalbum. Das Sextett kommt mit neuem Frontmann (Ivar Nikolaison) und neuem Label daher. Der charakteristische KVELERTAK-Sound ist wie gewohnt an Bord. Also genau der typische Sound, der den Longplay-Zweitling „Meir“ hervor brachte und somit auf Platz 2 der
„20 Best Metal Albums“-Liste des renommierten Rolling Stone-Magazins stürmte.
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- Bassi
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Classic Hard Rock meets Progressive Rock sehr von den goldenen Siebzigern beeinflusst. In einer Zeit, wo Retro-Sounds wieder in sind, ist das wieder zeitgemäß, was DEAD KOSMONAUT hier auf's Band zaubern. Mich hat der epische Stil gleich gefangen genommen, der Gesang von NIFELHEIM's Per Gustavsson hat mich gleich beeindruckt.
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- Ralf
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Mit ihrem neuen Album „Perdida“ (Label/Vertrieb: Rhino/Warner Music) überraschen uns die STONE TEMPLE PILOTS mit einem neuen Soundabenteuer – das erste rein akustische Album in ihrer Geschichte. „Perdida“ ist allerdings kein akustisches Album im Sinne der MTV Unplugged Version, es bietet eine viel größere, ungewöhnliche, Auswahl an Instrumenten, die es in solch einem Umfang noch nie gab und eine neue Entwicklung der Band bietet.
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- Sarah-Jane
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Im letzten Jahr waren die Mannen von RPWL sehr umtriebig, neues Studioalbum "Tales From Outer Space", eine dazugehörige Tour, welche auf der DVD "Live From Outer Space" dokumentiert wurde und mit "Out Of Here" ein Soloalbum von Sänger Yogi Lang. Nun legt sein langjähriger Partner Kalle Wallner ebenfalls solotechnisch nach. Dazu benutzt er seit Längerem die Formation BLIND EGO als Vehikel, deren Line-Up seit "Liquid" 2016 stabil geblieben ist. Wie weit entfernt er sich auf der nunmehr vierten Langrille "Preaching To The Choir" von der Stilistik seiner Stammband?
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- Pfaelzer
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Es gibt immer mal wieder Musik, die lernt man erst später zu schätzen! Im Jahr 2016 besuchte ich das PsyKA-Festival in Karlsruhe und lernte dort eine unfassbare Vielfalt an Musik kennen, wovon ich heute noch zehre. Unter anderem spielten auch GIÖBIA aus Mailand eine ziemlich aufregende und überirdische Variante des Classic Rock. Die Bühne war gespickt mit Bodentretern und das Keyboard sah sehr nach einer Kommandozentrale eines Raumschiffs aus einem Weltraumabenteuerfilm aus.
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- Andreas
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Ein paar Projekte, die von Frontiers zusammen gebastelt werden sind von den Namen her nicht so groß, wie man es dort gerne sehen würde. Zu den definitiv prominentesten besetzten Formationen des italienischen Labels zählt zweifelsohne das US-amerikanische Trio. Dem war, wie vielen ihrer Art, keine lange Lebensdauer beschieden, als sie esvor gut fünf Jahren ihr selbstbetiteltes Debüt an den Start brachten. Doch die zeit strafte die Kritiker Lügen, denn NIGHT RANGER-Mann Jack Blades, JOURNEY-Drummer Deen Castronovo und Gitarrenhexer Doug Aldrich (u.a. DIO, WHITESNAKE) fanden zwischen anderen Aufgaben immer wieder Zeit für die REVOLUTION SAINTS. Nun steht mit "Rise" bereits der dritte Longplayer in den Regalen, kann der an die beiden starken Werke anknüpfen?
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- Pfaelzer
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Bereits seit 2006 aktiv, gibt es von der Band aus dem Raum Kaiserslautern ein neues Lebenszeichen in Form der Sechs-Track-EP „Tombroar“. Endlich ist es gelungen, den intensiven Livesound zu konservieren und auf Tonträger zu bannen. Die Band ist sehr spielfreudig und hat zahlreiche Auftritte vorzuweisen.
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- Ralf
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Am letzten Wochenende stieg wieder der Superbowl und da erinnert man sich an vergangene Spiele. Das Match von 2011 war ein trauriger Abend, nicht nur weil die Pittsburgh Steelers gegen die Green Bay Packers den Kürzeren zogen. Als es schon in der Halbzeit schlecht aussah flimmerte in der Tagesschau die Todesnachricht von GARY MOORE über den Bildschirm. Dabei war der Gitarrenheld wieder dabei sich im Hard Rock zu orientieren, was sicherlich spannend geworden wäre. Was bleibt sind wie bei allen gefallenen Heroen viele unveröffentlichte Aufnahmen, die von Zeit zu Zeit veröffentlicht werden. Pünktlich zum Superbowl-Wochenende erscheint nun mit "Live In London" ein Konzertdokument, welches nur wenige Monate vor seinem Tod aufgezeichnet wurde.
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- Pfaelzer
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Endlich ist es soweit, nach dem letzten Album „Ember“ von vor zwei Jahren ist BREAKING BENJAMIN wieder zurück und dieses Mal mit dem Akustik-Album „Aurora“. Die Musik der Band, die sonst von der Laut-leise-Dynamik lebt, fängt das Jahr 2020 mit einer großen Veränderung an, denn normalerweise kennen die Fans nicht diese Seiten von ihnen.
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- Sarah-Jane
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Ich kann mich nicht erinnern, dass der Metal Hammer schon einmal über eine neue Band berichtet hat, noch bevor diese auch nur einen einzigen Ton veröffentlicht hat. Im Fall von BONDED verhält sich das anders. Zwar handelt es sich hierbei um eine neugegründete Gruppe, doch sind ihre Mitglieder alles andere als unbedarfte Grünschnäbel. Vor allem die beiden Gründer Bernd „Bernemann“ Kost (Gitarre) und Markus „Makka“ Freiwald sind echte Szene-Veteranen. So stand „Bernemann“ alleine 22 Jahre in Diensten von SODOM. „Makka“ immerhin 8 Jahre.
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- Matthias
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