CD-Reviews
Heiðrik á Heygum ist sicher einer der schillerndsten und extravagantesten Künstler der Färöer. Aber auch einer der vielseitigsten. Ich persönlich kannte ihn jahrelang nur als Filmemacher, der vor allem mit oft düsteren Kurzfilmen und Musikvideos auf sich aufmerksam machte. Wie gut er darin ist, das beweisen zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen, die er für diese schon erhalten hat. Aber auch als bildender Künstler ist er tätig und hat schon zahlreiche Coverartworks für färöische Bands gestaltet. Dass er auch selbst Musik macht habe ich – warum auch immer – erst sehr spät mitbekommen. Im März dieses Jahres hat er nun sein drittes Album „Illusions“ veröffentlicht.
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- Anne
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GOBLINS BLADE ist die neue Band von Jörg M. Knittel (ex-SACRED STEEL, MY DARKEST HATE, DAWN OF WINTER) wo neben Knittel noch ehemalige Mitglieder von unter anderem CHINCHILLA, MYSTIC PROPHECY und DESTILLERY mit dabei wären. Ihre Vision von US-Metal made in Germany wurde furios umgesetzt.
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- Ralf
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Seit ihrem ersten Album gilt das Duo als Geheimtipp für Freunde der extremen Musik. Ihre spartanische Besetzung und der daraus resultierende mächtige Sound sprach sich schnell rum, und so waren auch ihre Konzerte immer mehr als gut besucht. Nun legen MANTAR mit der EP "Grungetown Hooligans II" einen neuen Tonträger voller Coverversionen nach, und auch da gibt es ebenso sehr viel zu erleben.
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- Jochen
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Bereits vor zwei Monaten wollte ich über die allererste Band des 2017 verstorbenen Linkin-Park-Frontmanns Chester Bennington, GREY DAZE, berichten. Doch auch ihr neues Album „Amends“ wurde nach hinten verlegt. Somit blieb mir nun mehr als genug Zeit, um das Album auseinander zu nehmen und in die Anfänge seiner Karriere einzutauchen.
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- Sarah-Jane
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Es heißt, dass es der Beginn eines aufregenden neuen Kapitels in der Geschichte von VEGA ist und ich kann nichts mehr als zustimmen. Dass die Gruppe nicht weiterreichender anerkannt ist, ist mehr Pech als alles andere, denn ich glaube dass sei einer der feinsten Melodic Rockbands im UK sind. Hard Rock, Glam Rock und New Wave Of British Heavy Metal, verbunden mit einem positiven Gefühl welches ansteckend ist und die Musik leichter aufnehmen lässt. Die britischen Kerle neuestes ”Grit Your Teeth“ ist ihr sechstes Album und ein wahrer Schub an Freude.
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- Anna
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In den letzten Jahren sah es so aus, als hätte sich die ehemalige Art Rock-Hoffnung aus Norwegen klammheimlich aufgelöst. Mastermind Björn Riis hat in den vergangenen drei Jahren je ein Soloalbum veröffentlicht, während das letzte Output seiner Stammformation schon vier Jahre zurück liegt. Nebenbei haben mit Bassist Anders Hovdan und Keyboarder Jorgen Hagen zwei Gründungsmitglieder AIRBAG verlassen, weswegen man sich nun als Trio neu aufstellen musste. Was können Riis und sein kreativer Partner, Sänger Asle Tostrup mit "A Day At The Beach" vollbringen, nachdem "Disconnected" schon nicht ganz die Klasse seiner Vorgänger aufzeigte?
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- Pfaelzer
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Eine 40 Jahre andauernde Karriere und 20 veröffentlichte Studioalben. Das sind Marken, die in der heutigen Zeit wohl keine Band mehr so leicht erreichen dürfte, wenn sie denn überhaupt dermaßen lange Bestand hat. GRAVE DIGGER kann man also mit Fug und Recht als Urgestein des deutschen Heavy Metals bezeichnen. In all den Jahren haben die Gladbecker ihren Stil, mal abgesehen von dem unsäglichen DIGGER-Intermezzo 1987, nur marginal verändert. Egal ob sie nun über schottische Schlachten oder wie auf ihrem letzten Album „The Living Dead“ (2018) über Zombies singen. Musikalisch sind GRAVE DIGGER sich immer mehr oder weniger treu geblieben.
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- Matthias
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Wer denkt beim Begriff Italo-Metal nicht an kitschtriefenden, symphonischen Metal mit Kinderliedrefrains? Damit hat das Quartett ANCILLOTTI absolut nix am Hut. Im Info steht was von MOTÖRHEAD, was wohl den kratzigen Vocals von Sänger Daniele geschuldet ist. Der Gesang klingt meiner Meinung eher nach Algy Ward von TANK.
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- Ralf
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„Ay,ihr Landratten. Setzt die Segel. Volle Kraft voraus Richtung Tortuga!“ Captain Bowes und seine tollkühne Crew stechen zum sechsten Mal in See und auf geht die lustige Kaperfahrt. Gilt es doch dieses Mal dem Fluch der Kristallkokosnuss zu entkommen. Dass ALESTORM auch auf dem bereits am 29.05. veröffentlichten „Curse Of The Crystal Coconut“ ihren berühmt berüchtigten Humor auf die Metal-Gemeinde loslassen, steht wohl außer Frage. Genauso wie die Tatsache, dass das über weite Strecken wie eine schräge Mischung aus Spongebob und Käpt’n Blaubär wirkt.
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- Matthias
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Da sind sie wieder, die einstigen Crossover-Pioniere. Man erinnert sich an Zeiten, als Urfrontmann Scott Holderby komplett in schlumpfblau gefärbt über die Bühne sprang zu den funky Rhythmen der Band. Und wie sieht das heute aus?
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- Jochen
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Sie waren – oder besser sind – die japanische Antwort auf EYEHATEGOD, allerdings weitaus weniger bekannt und dementsprechend nur bescheiden erfolgreich. Dennoch haben sie im Underground genug Anhänger, um nun endlich wieder eine neue Platte vorzustellen. Leider stellt sich diese „neue“ Scheibe lediglich als Re-Release des Debuts „D.A.M.N.“ heraus, allerdings zum ersten Mal auf Vinyl.
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- Jochen
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