CD-Reviews
Ganze acht Jahre sind ins Land gezogen seit dem letzten Studiowerk, acht Jahre in denen das Viking Metal-Genre ohnehin wenig zu bestellen hatte. Die Schweden haben dieses einst mitbegründet, andere haben es mit allzu viel Kitsch und Partytauglichkeit an den Baum gefahren. Doch sie erhaben sich ein weiteres Mal aus der Asche, nachdem zuletzt die Weggefährten FINNTROLL und ENSIFERUM wieder ernsthaft punkten konnten. Gebeutelt worden sind THYRFING auch dieses Mal, Peter Löf nachdem seinen Hut an den Tasten, im Studio wurden die nun von Bassist Joakim Kristensson eingespielt, der früher auch mal hinterm Drumkit saß. Wohin segeln die stolzen Krieger mit "Vanagandr", sind die Ruhmeshallen längst an ihnen vobei gezogen?
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- Pfaelzer
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Die Karriere von NIGHT RANGER lässt sich in drei Phasen einteilen, wobei natürlich die Stadionphase der Achtziger den meisten Eindruck hinterlassen hat und sogar in Hollywood sehr beliebt war. In den Neunzigern folgte eine schleppend anlaufende Reunion mit einem inoffiziellem Album und ein paar weiteren Releases, die aber kaum Beachtung fanden. Doch Frontiers haben wie so oft alte Helden zum Leben erweckt und seit etwa fünfzehn Jahren gibt es im Takt von drei vier Jahren neue Alben auf dem Markt. Das Line-Up scheint auch stabil, und von der Pandemie ließ man sich zumindest im Studio nicht aufhalten. "ATBPO" legt Zeugnis davon ab und beweist, dass man noch lange nicht aufs Altenteil will.
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- Pfaelzer
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Ein Lebenszeichen, eine schnelle Mark, eine Notlösung, eine Ankündigung – egal wie man es dreht und wendet, SODOM melden sich mit einer EP zurück, die eigentlich für die Sommershows angedacht war und jetzt trotz weiterer Ausfälle im Kulturleben auf den Markt kommt. Der Name lässt richtig vermuten, dass ein Gassenhauer der Achtziger hier neu verwurstet wurde. Was aber gibt es sonst Neues?
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- Jochen
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Am Plattencover kann man unschwer erkennen: Der Zirkus kommt in die Stadt und der Albumtitel fordert den Zuhörer auf:“ Auf geht`s, kommt alle“- in den CIRCUS OF ROCK. Das Faible von Frontiers Records für große multiple Heavy Metal-Projekte geht in die nächste Runde.
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- Ebi
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Manchmal geht es schneller als gedacht. Fast auf den Tag genau ein Jahr nach der Veröffentlichung des Debütalbums kommen MENTALIST schon mit dem Nachfolger um die Ecke. Da waren sie wohl so schnell unterwegs wie der Mentalist auf dem Cover von „A Journey Into The Unknown“. Oder vielleicht haben sie der Welt auch einfach viel mitzuteilen. Das Debütalbum war thematisch ja doch sehr vom aktuellen Weltgeschehen geprägt und trotz recht fröhlicher Melodien hat mich alleine die Thematik eher runtergezogen.
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- Anne
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SHOTGUN MISTRESS, eine seit 2018 bestehende australische Combo aus Melbourne, bringt ihr selbstbetiteltes Erstlingswerk via Crusader Records im Juli 2021 heraus. SHOTGUN MISTRESS bestehen aus dem „Lichtgeschwindigkeitsgitarristen“ Matt Wilcock, Ben Curnow am Bass, Dave Lee an den Drums und dem Sänger Glenn Patrick.
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- Ebi
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Geezer Butler, der als Bassist/Texter von BLACK SABBATH zur lebenden Legende wurde hat drei Soloalben veröffentlicht, mal unter g/z/r, dann unter Geezer, wieder später GZR, was nun zusammen mit einer Bonus-Disc auf einem Boxset mit vier CDs unter dem Namen „Manipulations Of The Mind – The Complete Collection“ rauskommt. Es sei gesagt, dass der gute Mann hier deutlich moderner als bei der Stammband agiert und Begriffe wie Nu Metal oder Neo Thrash in den Raum geworfen werden müssen. Wie diese modernen Sounds mit seinen Wurzeln verquickt wurden, klingt durchaus spannend und gilt es hier entdeckt zu werden.
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- Ralf
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Das nicht mehr erhältliche Solodebüt des QUEEN-Gitarristen BRIAN MAY erscheint dieses Jahr als aufwendige Remastered-Version samt Bonus-CD “Out Of The Light”.
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- Pascal
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Walsrode kannte ich bisher nur vom Vogelpark. Den ich noch nie besucht habe und als Durchfahrtsort auf den scheinbar endlos langen Autofahrten zum Verwandtschaftsbesuch im hohen Norden. Ich muss allerdings gestehen, dass ich, obwohl ich jetzt schon über ein Jahrzehnt in Niedersachsen wohne, schon seit 1990 nicht mehr in der Gegend von Walsrode war. Auch die bereits seit 2014 bestehenden RAVAGER liefen lange irgendwie an mir vorbei.
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- Matthias
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„Schmiede das Eisen, solange es heiß ist.“ Diesem Motto scheinen auch BURNING WITCHES zu folgen. Anders ist es kaum zu erklären, dass knapp ein Jahr nachdem mit „Dance With The Devil“ das dritte Werk der Schweizerinnen erschienen ist, mit dem seit dem 28.05. erhältlichen „The Witch Of The North“ bereits der Nachfolger erhältlich ist. Die „brennenden Hexen“ scheinen also recht fleißig zu sein. Noch dazu, wo mit „The Circle Of Five“ erst im Dezember letzten Jahres die letzte EP erschien. Also entweder sind die Damen höchst kreativ und befinden sich momentan auf einem Höhepunkt ihres künstlerischen Schaffens oder sie sind einfach nur recht geschäftstüchtig.
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- Matthias
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Dee Snider, das exzentrische Metal-Urgestein, meldet sich mit seinem brandneuen Soloalbum „Leave A Scar“ zurück, welches am 30. Juli 2021 veröffentlicht wird. Das Line-Up um den mittlerweile 66-jährigen ehemaligen „TWISTED SISTER“-Frontmann besteht aus Nick Bellmore an den Drums, Charlie Bellmore/Guitar, Nick Petrino/Guitar und Russel Pzutto am Bass.
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- Ebi
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