CD-Reviews
„Fresh Metal, Fresh Metal, we love Fresh Metal” skandieren THE PROPECY 23 im Opener “We Love Fresh Metal” auf ihrem am 20.03. erschienenen neuen Album „Fresh Metal“. Vor dem geistigen Auge sieht man bereits die „Metalpolizei“ die Messer wetzen, um die mittlerweile in Mannheim beheimatete Truppe so richtig zu zerfleischen. Doch wer schon anno 1991, dem Jahr als ANHTRAX mit PUPLIC ENEMY kooperierten, um „Bring The Noise“ auf die Menschheit loszulassen, den Angstschweiß auf der Stirn hatte, der dürfte beim mittlerweile vierten Werk von THE PROPHECY 23 erst so richtig das Grausen kriegen.
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- Matthias
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So einen richtigen Konkurrenzkampf gibt es nicht, obwohl sich beide Lager wenig wohl gesonnen sind und ihrerseits mit dem alten Material auf Tour sind. Zumindest gibt es keine zwei Versionen von STYX, welche das Land bereisen, denn ihr früherer Sänger und Keyboarder war schon früher solo unterwegs. Weder DENNIS DEYOUNG noch seine alten Kollegen bringen noch viel neue Songs heraus, während sich Shaw und Co. zuletzt sechzehn Jahre Zeit ließen, war es bei ihm nun schon dreizehn Jahre seit "One Hundred Years From Now". Dabei hat der Mann so viel Material geschrieben, dass es jetzt für zwei Alben reicht, der erste Teil "Volume 1" liegt nun vor. Und wäre sein Freund und Nachbar, der von SURVIVOR bekannte Jim Peterik nicht gewesen, wäre "26 East" vielleicht gar nicht erschienen.
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- Pfaelzer
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Sie sind wild und ungezähmt, heute wie damals, als wären keine sechs Jahre vergangen, als hätten GRACE.WILL.FALL mit „No Rush“ ihr sperrigstes Album veröffentlicht, darf man es denn sperrig nennen, denn das klingt eigentlich zu negativ für die Musik des sympathischen Fünfers. Sie machen einfach das, was Laune macht. Und das klingt eben auch nicht immer entspannend...also eigentlich gar nicht.
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- Jochen
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Vor drei Jahren hatten die Finnen ONE DESIRE ihren Durchbruch mit ihrer selbstbetitelten Debütscheibe. Ihre Hitsingle “Hurt“ hat sowohl bei YouTube als auch bei Spotify Millionen Aufrufe und Streams. Nun ist ihr zweites Album “Midnight Empire“ erschienen. Es ist eine würdige Fortsetzung, welche die gleiche Linie beibehält wie der Vorgänger. Sie haben ihren Sound gefunden und machen mit ihrem kommerziellen Stil weiter.
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- Anna
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“I think I’m gonna have a nervous breakdown” denken sich sicherlich viele Fans, denn man kann die letzten Stunden an der Hand abzählen, bis das neue Album “The Bastards” von PALAYE ROYLE erscheint. 2008 kannte man sie noch unter den Namen „Kropp Circle“. Damals waren sie sehr jung und unerfahren. Drei Jahre später sollte sich das ändern, als sie sich den neuen Namen PALAE ROYALE gaben und sich so ihren Weg nach oben ebneten.
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- Sarah-Jane
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Ein Konzeptalbum über die Ermordung des schwedischen Premierminister Olof Palme im Jahr 1986 liegt dem zweiten Soloalbum des ASTRAL DOORS/LION'S SHARE-Vokalisten zu Grunde. Selbst 33 Jahre nach der Ermordung des Ministers, der sich in besonderem Maße für Abrüstung, Völkerverständigung und soziale Gerechtigkeit einsetzte, stellt dieses Ereignis noch immer für viele Menschen in Schweden eine Art Trauma dar. Dies faszinierte Mister Johansson so sehr, um ein Album darüber zu schreiben.
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- Ralf
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Lange Jahre haben es sich PARADISE LOST in ihrem konsolidierten Stil gemütlich gemacht, der alles von den tödlichen Anfängen bis hin zu den Experimenten der späten Neunziger beinhaltete. Mit den beiden letzten Scheiben "The Plague Within" und "Medusa" sind sie aber wieder stärker zu ihrer Frühphase zurück gekehrt und ließen es kerniger angehen. Mit der Marschroute waren sie zuletzt nicht alleine, Weggefährten aus der Aufbruchszeit des Gothic Metal wie AMORPHIS haben zuletzt härtetechnisch auch wieder zugelegt. Ist das der neue Trend, geht es noch weiter oder mit "Obsidian" in eine gänzlich neue Richtung?
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- Pfaelzer
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Einen besseren Titel als „Miles“ hätten NEW HATE RISING für ihr, am 24.04. erschienenes, neues Album nicht finden können.
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- Matthias
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Auch wenn dieses Jahr das Roadburn Festival nicht stattfinden kann, so erinnert man sich noch gerne an die Ereignisse im letzten Jahr, als großartige und einzigartige Projekte alles um Tilburg herum in Staunen versetzte. Eine Konstante auf vielen dieser Festivals ist Tom Gabriel Warrior, aktuell unterwegs mit seinem neuen Konzept TRYPTIKON.
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- Jochen
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Weiterlesen: Tryptikon with the Metropole Orkest - Requiem (Live Roadburn 2019)
Es war eine Feuertaufe für mich. Der Bandname sagte mir im entferntesten etwas, mehr wusste ich aber mit HATHORS nicht anzufangen. Doch der nette Promoter meines Vertrauens legte mir diese Truppe ans Herz, also nahm ich die Herausforderung an. Und ich sollte es keine Sekunde bereuen. Hier gibt es nur eine Schublade zu vergeben: gute Musik.
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- Jochen
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Ähnlich wie die Vorgängerband SIEGES EVEN leiden auch SUBSIGNAL unter dem Stigma des Unterbewerteten. Dabei könnten die Prog-Metaller mit ihrem weitaus zugänglicheren Stil eigentlich mehr Leute begeistern, doch diese phantastische Band bleibt ein Nischenthema. Gewiss gab es ein paar härtere Alben, doch vor allem das aktuelle "La Muerta" ist ein wahres Melodienfeuerwerk. Nach fünf Studioalben sah die Formation es an der Zeit ein zweites Livedokument zu veröffentlichen, 2012 erschien bereits "Out There Must Be Something" als DVD. Nun folgt mit "A Song For The Homeless-Live in Rüsselsheim 2019" ein reiner Audiomitschnitt.
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- Pfaelzer
- Kategorie: CD-Reviews
Weiterlesen: Subsignal - A Song For The Homeless-Live in Rüsselsheim
