Konzerte
DREAM THEATER machten anlässlich ihrer 40-Jahre Jubiläumstour Station in der diesmal allerdings nicht ausverkauften Rockhal. Besonders erfreulich aber: das Jubiläum beging die Band (fast) in Originalbesetzung, denn Drummer Mike Portnoy ist nach langen zwölf Jahren wieder an Bord. Als DREAM THEATER Neuling war ich sehr gespannt auf deren viel gepriesenen Sound und den musikalischen Marathon, der mich an diesem Abend erwarten sollte. Wie schon häufig verzichteten DREAM THEATER auch diesmal auf eine Supportband und begannen pünktlich um 19.45 Uhr.
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- Frank
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Weiterlesen: Dream Theater (12.11.2024, Esch-sur-Alzette (Lux))
Bereits zu Beginn des Abends stellten sich alle Zeichen auf eine fulminante Show ein. Noch vor der Vorband schlich sich Frontmann und Sänger von EISBRECHER, Alexander Wesselsky, auf die Bühne. Er ließ es sich nicht nehmen, das Publikum mit gesunden Sachen einzudecken, als Zeichen dessen warf er Obst in die Menge. Der bereits gut gefüllte Saal nahm es dankend an. In seiner kleinen Anmoderation der Vorband griff er das Thema Gesundheit nochmal auf; noch gesünder als Obst, Kippen und Alkohol sei nur die Musik! Auf die Frage, welche Stadt er besuche, wurde ihm auch unmittelbar der herzliche saarländische Lokalpatriotismus angediehen, es heißt schließlich nicht Saarbrücken sondern „Saar-brigge".
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- Maren
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Weiterlesen: Eisbrecher + Schattenmann (27.11.2024, Saarbrücken)
Noch heute rede ich häufig davon und denke voller Freude an einen unvergleichlichen Abend zurück. Inzwischen folgten auf “Year Of The Tiger” bereits zwei weitere Alben und für das aktuelle “The Art Of Letting Go” kommt der ALTER BRIDGE Frontmann erneut nach Europa. Am 17.11 machte er zusammen mit BLACK RIVER DELTA Station in Luxemburg.
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- Pascal
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Weiterlesen: Myles Kennedy + Black River Delta (17.11.2024, Luxemburg)
Eine Reise nach Luxemburg lohnt sich immer. Nicht nur wegen der hochkarätigen Bands, die dort zu Gast sind, sondern auch wegen der landschaftlichen und baulichen Reize. Die Nachbarn des Saarlandes wissen eben, wie man Infrastruktur gestaltet.
Unser Fotograf Alex und ich machten uns also an einem Mittwochnachmittag nach einem harten Arbeitstag über die Grenze, um uns wohl zum letzten Mal SEPULTURA auf Tour anzuschauen.
Auf der französischen Seite fanden wir eine geeignete Parkmöglichkeit, die sich direkt neben der Rockhal befand und kehrten kurz vor knapp dort ein. Zum Glück bewahrheitete sich die Info nicht, dass JINJER hier den Opener übernehmen, da gab es im sozialen Netzwerk wohl nur einige Ungereimtheiten.
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- Jochen
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Weiterlesen: Sepultura + Jinjer + Obituary (06.11.2024, Luxemburg (L))
Wie so viele andere mochte ich BOB DYLAN als Sänger nie sonderlich, trotz des Wissens, dass er neben Lennon/Mc Cartney wohl der größte Songwriter der Musikgeschichte ist und ein kreativ unendliches Füllhorn an Meisterwerken kreierte. Exemplarisch konnte ich mit „Like A Rolling Stone“ von den ROLLING STONES, „Tangled Up In Blue“ von TOM PETTY oder „Mr. Tambourine Man“ von den BYRDS mehr anfangen.
Nun wollte ich mir an diesem Abend in der ausverkauften, voll bestuhlten, Luxemburger Rockhal endlich ein Bild des verschrobenen Literaturnobelpreisträger, Dichter und Denker machen, wohl wissend, dass ein BOB DYLAN seine Setlist nicht oder minimal verändern und er schon gar kein „Best Of“ dem anspruchsvollen Publikum darbieten wird.
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- Ebi
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Nein, es ist noch nicht Halloween – aber ALICE COOPER bittet zur Gruselnacht! Und die Fans in der gut gefüllten Rockhal bekommen, was sie wünschen, eine fantastische Band, viel Rock’n’Roll, eine große Horror-Show mit Verrückten, Morden und Untoten – es ist viel los auf der Bühne.
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- Frank
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Weiterlesen: Alice Cooper + Atomic Rocket Seeders (12.10.2024, Esch/Alzette (Lux))
IN FLAMES hatten immer mal ein paar Alben zwischendurch, die mir nicht ganz so gut gefielen. Kein Problem. Aber dann setzte eine Entwicklung ein, der ich nicht mehr folgen konnte und „Battles“ habe ich schlicht und ergreifend nicht verstanden. Da ging sie hin, meine einstige Lieblingsband. Die Tour zu „Battles“ hab‘ ich mir dann geschenkt und auch die nachfolgende. Das hätte es früher nicht gegeben. Aber ich konnte es natürlich nicht lassen, in die jeweils neuen Alben reinzuhören und das letzte, „Foregone“, ist tatsächlich gar nicht mal so schlecht. Das gefiel mir sogar richtig gut. Also beschloss ich, dass ich der Band live doch nochmal eine Chance gebe. Und im Package mit SOILWORK und ARCH ENEMY – wer kann da nein sagen?
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- Anne
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Weiterlesen: In Flames + Arch Enemy + Soilwork (09.10.2024, Esch-sur-Alzette (Lux))
Wenn EIVØR in der Nähe spielt, dann ist klar, dass ich da hin muss. Ganz besonders, wenn sie Headliner ist. Und wenn sie dann auch noch so eine absolut großartige Vorband wie SYLVAINE dabei hat, dann gibt es für mich keine Ausreden mehr. Zwar habe ich EIVØR recht zufällig und spontan bereits vor einem Monat gesehen, aber diese wunderbare Musikerin kann man einfach nicht oft genug sehen. Leider kommt die Tour nicht wirklich in der Nähe vorbei, aber glücklicherweise liegen die für mich günstigsten Termine an einem Wochenende, so dass ich freitags nach Brüssel fahre und mir samstags das gleiche Konzert noch einmal in Köln anschaue. Beim ersten Mal als normale Zuschauerin, beim zweiten Mal dann mit Akkreditierung. Dafür, dass nur zwei Bands auftreten, geht das Konzert mit 19:00 Uhr schon ziemlich früh los. Vor der Show läuft Musik, die wohl nicht viele der Anwesenden kennen werden: Es ist KONSØRN, die Band von Keyboarder Matthias Kapnas, die uns mit ihren sanften Klängen auf das Konzert einstimmt.
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- Anne
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Zwei Jahre ist es her, dass die Stoner-Rocker von POTHEAD zuletzt von Berlin nach Saarbrücken kamen. Im Rahmen ihrer “15/30 Tour 2024”-Tour ist es nun wieder soweit und der Exportschlager aus Seattle, der bereits lange in Berlin heimisch geworden ist, gibt sich erneut die Ehre. Denn für alle, die es noch nicht mitbekommen haben, zählt POTHEAD mit zu den besten Live-Bands, die mir bisher untergekommen sind, das untermauern sie an diesem Abend einmal mehr.
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- Pascal
- Kategorie: Konzerte
Es ist eng an diesem Abend in der ausverkauften Rockhal in Luxemburg. 6000 Menschen aller Altersklassen haben sich eingefunden, um den kanadischen Superstar, der in seiner langen Karriere mehr als 100 Millionen Tonträger verkaufte, auf seiner „So Happy It Hurts-Tour“ live zu erleben. Ohne Support bejubelt die Menge kurz nach 20 Uhr zu den Klängen einiger Rockabilly Songs wie „Let`s Have A Party“ oder „Something Else“ von Eddie Cochran ein mit Helium in der Halle schwebendes Chrysler-Cabrio, das dem Modell aus seinem Video „So Happy It Hurts“ nachempfunden ist.
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- Ebi
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Es gibt interessante Entwicklungen im Ehemaligen-Nightwish-Lager. Wer hätte vor ein paar Jahren noch gedacht, dass Tarja Turunen und Marko Hietala wieder zusammen auf der Bühne stehen? Zwar hatten beide niemals nie gesagt und die Möglichkeit immer offen gelassen, aber so wirklich daran geglaubt haben wohl nur wenige. Wie eine Bombe schlug daher der Song „Left On Mars“ von MARKO HIETALA mit TARJA als Gastsängerin ein. Innerhalb weniger Monate wurde der Song fast 2 Millionen mal angehört. Obwohl er gar nicht mal so gut ist, meiner Meinung nach. TARJA solo habe ich schon ziemlich oft gesehen und sie konnte mich nicht nachhaltig überzeugen. Anders sieht es mit MARKO HIETALA aus, der einer der letzten Acts war, die ich vor Corona gesehen habe und auch sein letztes Soloalbum gefiel mir ziemlich gut. Und somit ist er eigentlich der Hauptgrund, dass ich doch wieder auf das Konzert gehe. Wobei ich die Ankündigung schon recht verwirrend fand. Denn (zumindest meiner Meinung nach) erweckten die Plakate den Eindruck, dass Tarja und Marko gemeinsam auf der Bühne stehen würden. Doch mehr dazu lest ihr weiter unten.
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- Anne
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Weiterlesen: Tarja + Marko Hietala + Chaoseum (10.09.2024, Saarbrücken)