Ein Re-Release des Workaholics Alice Cooper kann man auf keinen Fall ignorieren. Nach dem jüngsten hochgelobten Studioalbum „Road“ des letzten Jahres, erscheint nun 5 Jahre nach der Erstveröffentlichung als Download und LP die EP „Breadcrumps“ des allseits beliebten Schockrockers, erstmals als CD in einer um zwei Songs erweiterten Edition. „Breadcrumps“ bot in der Version von 2019 einen Ausblick auf das kommende Studioalbum „Detroit Stories“.

BRIMHEIM hatte ich bis vor ein paar Monaten nur so am Rande wahrgenommen und ich hatte nie die Zeit und Muße, mich richtig eingehend mit ihrer Musik zu beschäftigen. Doch ihr wirklich magischer Auftritt auf dem letzten G!-Festival hat mich eines Besseren belehrt. Helena Heinesen Rebensdorff, so ihr bürgerlicher Name, ist es definitiv wert, sich eingehender mit ihrem Schaffen zu befassen.

Es gibt wohl nur wenige Veröffentlichungen, auf die ich in den letzten Jahren so sehnsüchtig gewartet habe, wie auf das neue Werk aus dem Hause KILL THE LIGHTS. Bereits mit ihrem 2020 veröffentlichten Erstling „The Sinner“ konnte mich die Band komplett überzeugen. Mit der Scheibe und Stücken wie „The Faceless“ oder „Through The Night“ legten Michael „Moose“ Thomas (Schlagzeug), James Clark (Gesang), Jordan Whelan (Gitarre) und Travis Montgomery (Gitarre) die Messlatte verdammt hoch. Neu hinzugestoßen ist inzwischen Jason „Jay“ James am Bass, der genau wie Thomas früher bei BULLET FOR MY VALENTINE am Start war.

XPERIMENT ist ein Chor von den Färöern. Es handelt sich dabei jedoch nicht um einen Chor wie jeder andere. XPERIMENT haben es geschafft, auch als Chor einen unverwechselbaren Sound zu kreieren, so dass man sofort erkennt, wen man vor sich hat, wenn man ein Lied hört. Hauptverantwortlich dafür ist Chorleiterin Sigrið Sivertesen, die die Songs für ihren Chor arrangiert. XPERIMENT besteht aus 34 weiblichen und männlichen Sängern, deren Stimmen sich perfekt ergänzen und ganz nach den individuellen Anforderungen des jeweiligen Songs eingesetzt werden.

ATTACKER sind zurück! Rechtzeitig zum 40jährigen Bandjubiläum. Und das 8 Jahre nach dem letzten Album „Sins Of The World“. 2018 gab es noch die EP „Armor Of The Gods“.
Gleich der Opener „Knights Of Terror“ haut in bester METAL CHURCH Manier rein und fegt alle Zweifel beiseite. Dieses Album ist „in your face“. Kaum ruhige Parts, viel Aggression und noch mehr Power bis zum Abwinken.

Es ist viel passiert, seit TÝR im Jahr 2019 ihr letztes Album „Hel“ veröffentlicht haben. Im Februar 2020 konnten sie noch ihre fulminanten Auftritte mit dem färöischen Symphonieorchester absolvieren, aber kurz danach kam dann ja Corona und mehr muss man eigentlich nicht schreiben. Doch auch bandintern ist einiges passiert. Der Posten an der Leadgitarre, der in den letzten Jahren immer wieder wechselte und auch zumindest auf den Färöern live immer mal wieder vom ehemaligen Gitarristen Terji Skibenæs ausgefüllt wurde, ist endlich langfristig besetzt. Mit Hans Hammer ist nun ein junger, talentierter Mann gefunden, der zudem ebenfalls auf den Färöern wohnt. Auch Heri Joensen ist zurück auf die Färöer gezogen, so dass das gemeinsame Arbeiten an Songs deutlich einfacher ist.

Wenn eine Band sich nach einem Song der Bay Area Thrasher EXODUS benennt, sollte eigentlich klar sein, dass diese wohl eher keinen Pop spielt. So verhält es sich auch bei LESSON IN VOLENCE, die ihren Namen ganz offensichtlich von „A Lesson In Violence“ von EXODUS‘ 1985er Debütalbum „Bonded By Blood“ entlehnt haben. Die Schweinfurter bestehen seit 2019 und haben mit „The Thrashfall Of Mankind“ (2022) und dem am 30.03. veröffentlichten „No Need For Death“ bereits zwei Alben auf der Habenseite. Bei so einem Bandnamen fragt man sich natürlich sofort wie sehr die Musik von Roland Schäfer (Bass, Hintergrundgesang), Michael Helbig (Gitarre), Florian Helbig (Gitarre. Hintergrundgesang), Florian Negwer (Gesang) und Gareth „Hotte“ Lathan (Schlagzeug) denn nun wirklich nach Gary Holt und Co. klingt.

Wenn es eine Sache gibt, die man AGGRESSION auf keinen Fall unterstellen kann, dann ist das Untätigkeit. Die Kanadier, die bereits 1984 unter dem Namen ASYLUM gegründet und 1985 in AGGRESSION umbenannt wurden, bringen es seit 1985 auf sage und schreibe vierzehn Veröffentlichungen, und auf immerhin bereits sechs Studioalben. Mit „Frozen Aggressors“ erschien am 01.12.2023 das aktuelle Studiowerk.

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