newhaterising ownthenightBenennt sich eine Band nach einem Song von HATEBREED und trägt gar das Debüt den Namen "Hatebreed", dann sollte klar sein, welche Art von Musik man hier erwarten darf. Dennoch stimmt die Beschreibung „Hardcore wie HATEBREED“ im Falle der Stendaler NEW HATE RISING nur bedingt. Bieten einem Andi (Gesang), Schlacks (Gitarre), Tino (Gitarre), Gunther (Bass) und Tobi (Schlagzeug) auf ihrem bereits vierten Album, welches auf den Namen „Own The Night“ hört, doch deutlich mehr als nur die pure Aggression, für die ihre amerikanischen Kollegen zum Großteil stehen.

So erinnert bereits der Opener „Whenever I Want“ eher an H2O oder MADBALL, wenn man denn unbedingt einen Vergleich ziehen will. Meiner Meinung nach haben NEW HATE RISING irgendwelche Vergleiche mit anderen Bands aus ihrem Genre absolut nicht nötig, haben sie doch ihren ganz eigenen Stil gefunden, der auch sehr gut funktioniert.

So setzt man bei den auf „Own The Night“ enthaltenen 12 Stücken zum Großteil auf eine gesunde Mischung aus Härte und Melodie. Und diese Mischung geht vollkommen auf. Zudem hat man mit „Own The Night“, „C.O.H“, „Prepare For War“, “Not My Time” und “Hands Of Dying Man” zusätzlich echte Ohrwürmer am Start, die man bereits nach wenigen Sekunden lauthals mitsingt.

Positiv fällt weiterhin auf, dass die Jungs aus Sachsen-Anhalt hier absolut keine Gefangenen machen und es direkt und ohne Schnörkel zur Sache geht, was auch die mit etwas mehr als 28 Minuten recht kurz gehaltene Spielzeit der Scheibe erklärt.

Fazit: Gute Hardcorealben müssen nicht zwangsläufig aus Amerika kommen. Das beweisen NEW HATE RISING mit „Own The Night“, bei dem es auch klangtechnisch nichts auszusetzen gibt, recht eindrucksvoll. (Matthias)


Bewertung: 

Matthias8,0 8 / 10

Anzahl der Songs: 12
Spielzeit: 28:02 min
Label: Swell Creek Records/Soulfood
Veröffentlichungstermin: 09.09.2016

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