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thunderlord propheciesofdoomDrachen auf dem Cover lassen schlimmes erwarten. Die Chilenen THUNDER LORD klingen aber nicht nach Melodic Tralala Speed, sondern eher nach rauem Teutonic-Metal. Gegründet 2002 in Santiago de Chile und beinflusst von Bands wie RUNNING WILD, GRAVE DIGGER, EXCITER, IRON ANGEL, SODOM, LIVING DEATH und BLIND GUARDIAN legt der Vierer bereits das vierte Album vor und es ist herrlich primitiv im positiven Sinne.

Endlich mal ein Album, das keine drölfzig Anläufe braucht um zu zünden. Vor allem RUNNING WILD kommen mir oft in den Sinn, da auch der Gesang in die Richtung der ersten 3 Alben der Hanseaten geht. Einfache, auf den Punkt gebrachte Hymnen mit Hang zum Thrash werden hier gespielt, die null Originalität haben, aber dennoch das Metal-Heart erreichen. Auch sind die Donnergötter keine Virtuosen oder Feingeister, ihre Songs sind allesamt mitgröhlkompatibel und partytauglich, aber auch Stoff zum Headbangen. Mir persönlich gibt das positive Vibes und das ist mir wichtiger als Gefuddel oder seelenlose Frickelorgien oder Pseudogepose. Hört nur einmal die Songs "The Darkness Breath " oder "Winds Of War". Von dieser Power und Qualität würde ein Rock ' N Rolf heuer töten. (Ralf)


Bewertung: 

Ral7,0 7 / 10


Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 48:16 min
Label: Iron Shield Records
Veröffentlichungstermin: 26.02.2016

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heavy heavy   power power  
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