Desaster - Angelwhore
Der Titeltrack "Angelwhore" bewegt sich dann noch mehr in Thrash-Regionen, wobei die Vocals von Sataniac (der bereits auf dem Vorgängeralbum zu hören war) dem Ganzen eine doch recht eigenwillige Note verpassen.
"Conqueror´s Supremacy" startet (und endet auch) mit einem starken und eingängigen Doublebass-Riff, bevor es dann durchgehend im Midtempobereich weitergeht.
"Ghouls To Strike" ist mit fast 4 Minuten der kürzeste Song der Platte und geht überwiegend kompromisslos nach vorne los, als auch mal grooviger zu Werke.
Der nächste Track "Nihilistic Overture" kommt dann mit einem schon sehr rockig anmutenden Riff daher und bewegt sich auch sonst, abgesehen vom Schluss, wieder im langsameren Bereich.
Bei den restlichen Liedern "Havoc", "Downfall Be Thy Blade" und "Revelation Genocide" gibt es dann keine großen Überraschungen mehr, sondern DESASTER ziehen die bisher angewandte Mischung bis zum Schluss durch, wobei es am Schluss mit "Mourning Path" noch ein vier-minütiges, instrumentales Outro gibt.
Alles in Allem ein wirklich starkes Album mit druckvollem Sound, wobei ich mich allerdings mit Sataniacs Gesang nicht so richtig anfreunden kann, der mir überwiegend zu unartikuliert und "gröhlend" daherkommt. Für DESASTER-Fans aber mit Sicherheit ein Muss! (Mika)
Note: 7,5 / 10
Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 52:12 min
Label: Metal Blade
Veröffentlichungstermin: 22.08.2005
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- Kategorie: CD-Reviews