Der Musik tut dies ohnehin keinen Abbruch, denn der Sound von MARDUK hat sich mal wieder nicht um einen Deut geändert. Es wird durchgebolzt wie eh und je, man höre sich Stücke wie "Life's Emblem", "Steel Inferno", "Warschau" oder "Everything Bleeds" an und es ist sofort klar wo der Hammer hängt.
Mit "Perish in Flames" ist auch heuer wieder die obligatorische Hymne a la "Dreams of Blood and Iron" dabei. Auch bei "Seven Angels, Seven Trumpets" und "Blutrache" gibt es abwechslungsreichen Midtempo vom Feinsten.
Zum wiederholten Mal bieten MARDUK auf ihrer neuen Platte nichts richtig neues, aber die Schweden zählen irgendwie zu der Handvoll qualitativ hochrangigen Bands, von denen man eh von vorneherein nichts anderes erwartet, deshalb werden Fans von rasend schnellem, technisch soliden und gut produziertem Black Metal auch diesmal nicht enttäuscht und "Plague Angel" bekommt eine 8,5/10. (Thomas)
Bewertung: 8,5 / 10