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Ja ihr seht richtig, das Album besteht nur aus einem einzigen Song :-) Aber der Reihe nach. Ich will mal versuchen die Entstehungsgeschichte ein wenig aufzubröseln. 1990 wurde die Band gegründet mit dabei war u.a. Tchort. Nach dem ersten Demo wechselte selbiger zu Emperor. Nachdem dann auch der Sänger Richart Olsen der Band den Rücken gekehrt hatte wurde der Stil erstmal umgekrempelt und konsequenterweise auch der Name. Der da von nun an In The Woods lauten sollte. Naaaaa, kommt einigen sicher bekannt vor. Der Rest ist schnell erzählt, 1998 wurde die Band reformiert und im Jahre 2000 gab es dann das erste Album ("Journey To The End Of The Night"). So, das war jetzt kurz und schmerzlos, genug dem geschichtlichen Firlefanz :-)

Hier also jetzt das zweite Album der Norweger. Ein Song bei einer Spielzeit von einer guten Stunde lässt auf komplexen Stoff schließen. Vor allem wenn man noch bedenkt, dass auch noch ein Kinderchor, ein Opern Chor(?), ein Saxophon usw. mit von der Partie sind.
Sänger Kjetil Nordhus lässt die Scheibe durch seinen melancholischen Gesang erstmal langsam angehen. Nach einigen Minuten fließen düstere agressivere Vocals ein und lassen einen ersten Blick auf die Vielschichtigkeit dieser Scheibe freiwerden. Insgesamt bewegt man sich zwischen ruhigen melancholischen Passagen und flottem Midtempo.

GREEN CARNATION mit einer anderen Band zu vergleichen ist schwierig. Ich wage aber einfach mal zu behaupten, wer alle Werke von Opeth mag wird diese Scheibe nicht in die Tonne treten :-) (Tutti)

Anzahl der Songs: 1
Spielzeit: 60:06 min
Label: Prophecy Productions

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