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santa cruz bbrDie finnischen Hardrocker von SANTA CRUZ und ich wir haben uns neulich in Stockholm leider knapp, nämlich um genau einen Tag, verpasst, so dass ich leider (noch) nicht in den Live-Genuss dieser Kapelle kommen konnte. Dafür darf ich jetzt „Bad Blood Rising“ reviewen, ein kleiner Trost.

 

Dabei handelt es sich um das nunmehr dritte Album und das geht mit „Young Blood Rising“ direkt richtig steil. Die insgesamt 11 Tracks sind extrem abwechslungsreich und man fühlt sich mal an die norwegischen SILVER (punkig), mal mehr an ZEBRAHEAD (screamig), dann wieder an Bands wie GUNS`N`ROSES (rockig) erinnert – so weit reicht das Spektrum des Dargebotenen.

Wenngleich auch die langsamen Nummern wie „Breathe“ und „Get Me Out Of California“ durchaus gut zu gefallen wissen, finde ich die Jungs definitiv da am besten, wo sie sich so richtig verausgaben und ordentlich Party machen. Was mir besonders gefällt ist das sehr verspielte Gitarrenspiel von Johnny Parkkonen mit mitreißenden Soli, kombiniert mit eingängigen Refrains und catchy Melodien. Dabei sind sie jedoch zu keinem Zeitpunkt zu geschliffen, sondern der Sound bleibt jederzeit kantig und wild. In der Tat "Pure Fucking Adrenaline".

Spätestens wenn man sich das Album ein Dutzend Mal angehört hat, verspürt man richtig Lust die vier Finnen live zu erleben. Wo wir wieder beim Anfang wären: Mit diesen Jungs möchte man gerne gemeinsam abrocken.

„Bad Blood Rising“ gibt’s als Limited Edition in senfgelbem Vinyl, auf CD oder als Digital Release. (Manu)

 
Bewertung:

Manu8,0 8 / 10

Anzahl der Songs: 11
Spielzeit: 43:48 min
Label: M-Theory
Veröffentlichungstermin: 10. November 2017

 

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