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vaican marchofhekingsBereits 1985 gegründet, schafften es VATICAN aus Sandusky, Ohio, nur einige Demos aufzunehmen. 2014 kam es zu einer Veröffentlichung all dieser in geballter Form einer Kompilation namens „Metalmorphosis“. Erst jetzt anno 2017 kommt dank dem emsigen Pure Steel Label das erste volle und echte Debütalbum in die Läden. „March Of The Kings“ erstrahlt im typischen US-Metal-Style und wird Freunde dieser Stilrichtung entzücken. Denn eigentlich hat man alles, was man für eine zünftige Genrescheibe braucht.

Geile Klampfen, einen high pitched Sänger und einen traditionellen Sound, der zwar old-schoolisch aber nicht altbacken daher kommt. Feinster Headbangerstoff also. Ob die Songs hier schon etliche Jahre auf dem Buckel haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Gute Mucke ist ja bekanntlich zeitlos. VATICAN liegen stilistisch irgendwo zwischen JUDAS PRIEST, MALICE oder WINTERS BANE. „Fearless Garden“ oder „Die A Heart Attack“ hat sogar was von ACCEPT. So lange die Qualität der Stücke nicht darunter leidet, muss man sich um Originalität keine Sorgen machen. Zugegeben, die eigenständigste Truppe sind VATICAN nicht. Wem aber straighte Songs, gesegnet mit treffsicheren Refrains, lodernder Spielfreude und einer glaubhaften Hingabe beim Songwriting UND der Umsetzung wichtiger ist, als Originalität, der liegt bei „March Of The Kings“ goldrichtig. (Ralf)


Bewertung:

Ralf8,0 8 / 10

Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 39:43 min
Label: Pure Steel Records
Veröffentlichungstermin: 24.03.2017

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heavy heavy  
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