Drucken

201705 campaign for musical destruction plakatEs rappelt im Karton! Gut 25 Jahre nach der ersten „Campaign For Musical Destruction“ -Tour im Frühjahr 1992, welche durch weite Teile Europas ging und Bands wie OBITUARY, DISMEMBER und NAPALM DEATH zu bieten hatte (wer damals in der Sporthalle Völklingen dabei war, dem läuft sicher ein wohliger Schauer über den Rücken), gibt es nun eine Neuauflage dieser Tour, welche ebenfalls wieder eine Schneise durch Europa schlägt. In Zeiten von dem Erstarken rechter Tendenzen in der Gesellschaft und dem Brexit, wird es Zeit für eine Antwort, welche NAPALM DEATH sofort hat und auch schon immer parat hatte.


Mit dabei sind diesmal jedoch das Allstar Grind-Death-Metal Projekt BRUJERIA und die Mannen von IRON REAGAN.

Kaum eine Band in der Metal-Szene ist so bekannt wie NAPALM DEATH, und das ist auch gut so. Diese Truppe beeinflusst in musikalischer Hinsicht beinahe jede neuere extreme Stilrichtung, sei es nun im Gitarren- oder im elektronischen Bereich. Auf die einzelnen Mitglieder von NAPALM DEATH im Laufe der Jahre einzugehen, würde diesen Rahmen sprengen – hier mag die offizielle Homepage helfen. Festhalten sollte man aber, dass Musiker mitspiel(t)en, die früher oder später bei Acts wie TERRORIZER, GODFLESH, CARCASS, RIGHTEOUS PIGS, BENEDICTION und anderen herausragenden Bands aktiv waren oder sind.Ebenfalls bezeichnend für die Band gestalten sich seit jeher ihre Lyrics. Die Herkunft aus der Punk-Szene lässt sich nicht verleugnen. Das will auch niemand. Am deutlichsten dürfte wohl die Single „Nazi Punks Fuck Off“ die Einflüsse offenlegen, eine Cover-Version der DEAD KENNEDYS. Die Engländer lassen es sich über Jahrzehnte hinweg nicht nehmen, in ihren Texten eine deutliche Sprache zu sprechen.

BRUJERIA ist ein multinationales Extreme-Metal–Projekt. Es wurde 1989 von Gitarrist Dino Cazares und Schlagzeuger Raymond Herrera (beide FEAR FACTORY) ins Leben gerufen. An dem Projekt sind und waren Musiker anderer bekannter Gruppen wie NAPALM DEATH, AT THE GATES oder FAITH NO MORE beteiligt. Die Mitglieder treten mit spanischen Pseudonymen auf, die Liedtexte sind ebenfalls in spanisch. Die Musik ist eine Mischung aus Grindcore und Death Metal.

IRON REAGAN wurde im Jahr 2012 aus Bandmitgliedern von Gruppen wie MUNICIPAL WASTE, CANNABIS CORPSE und DARKEST HOUR gegründet. Der Name Iron Reagan, ein Kofferwort aus Iron Maiden und Ronald Reagan, stammt von Tony Foresta. Dieser hatte diesen Namen schon lange im Kopf gehabt. Da Foresta Reagan als besonders schurkenhaft empfand und dieser in den 1980ern regiert hatte, eine Zeit in der Punk und Metal aufeinander getroffen waren, empfand er den Namen passend für die Band. Danach folgte die Veröffentlichung eines ersten Demos im Jahr 2012, sowie 2013 das Debütalbum Worse Than Dead über A389 Records und 2014 eine Split-Veröffentlichung zusammen mit Exhumed bei Tankcrimes Records.Zudem nahm die Band in den Blaze of Torment Studios in Richmond ihr zweites Album auf. Der Tonträger wurde von der Band selbst produziert und von Kurt Ballou von Converge abgemischt. Daraufhin ging die Band im April 2014 zusammen mit GHOUL und OCCULTIST auf Tour durch die USA.Im September 2014 erschien das zweite Album unter dem Namen Tyranny of Will bei Relapse Records.

Wir berichten unter anderem vom Event in der Garage Saarbrücken:

NAPALM DEATH
Campaign For Musical Destruction Tour
+ BRUJERIA + IRON REAGAN + TBA
SO, 07.05.2017
Einlass/Beginn 18:00/18:30 Uhr

Tickets ab sofort bei allen bekannten VVK-Stellen und unter
https://garage-sb.de/veranstaltungen/napalm-death/ 

Weitere Informationen findest Du hier:
www.napalmdeath.org   
www.brujeria.com 
www.facebook.com/IRONREAGAN  

Die Tour im weiteren Verlauf:

25.04. Copenhagen – Amager Bio (Denmark)
26.04. Gothenburg – Tradgar’n (Sweden)
27.04. Stockholm – STHLM (Sweden)
28.04. Flensburg – Roxy (Germany)
29.04. Magdeburg – Factory (Germany)
30.04. Haarlem – Patronaat (Netherlands)
02.05. Berlin – SO36 (Germany)
04.05. Krakow – Kwadrat Klub (Poland)
05.05. Brno – Klub Fléda (Czech Republic)
06.05. München – Backstage (Germany)
07.05. Saarbrücken – Garage (Germany)
09.05. Birmingham – O2 Institute (UK)
10.05. Glasgow – Barrowlands (Uk)
11.05. Manchester – Rebellion (UK)
12.05. London – The Electric Ballroom (UK)
13.05. Paris – La Cigale (France)
14.05. Antwerpen – Zappa (Belgium)
16.05. Six-Fours-Les-Plages – Espace André Malraux (France)
17.05. Geneva – L’Usine (Switzerland)
18.05. Bologna – Zona Roveri (Italy)
19.05. Karlsruhe – NCO Club (Germany)
21.05. Eindhoven – Effenaar (Netherlands)

201705 campaign for musical destruction tour

Submit to FacebookSubmit to Twitter
Anmelden