Quizfrage: Was haben INTO ETERNITY, STRAPPING YOUNG LAD und ANNIHILATOR gemeinsam? Correctamundo, das sind allesamt Bands aus Kanada. Noch eines verbindet sie, nämlich das Fakt das für alle diese Bands, obwohl sie in mehr oder weniger unterschiedlichen Genres zu Hause sind, technische und vertrackte Rhythmik ein wichtiger Bestandteil der Musik ist. Hat vielleicht was mit der dortigen Infrastruktur zu tun, wer weiß das schon. In diese illustre Zusammenstellung drängeln sich auf jeden Fall nun auch noch die Modern-Melodic-Tech-Deather (uff) DIVINITY aus Calgary - nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen, mittlerweile aufgelösten Black Metallern aus Quebec!…
Ab und zu gibt es noch Bands, die vollständig darauf verzichten, professionell wirken zu wollen. Meist sind ihre CDs amateurhafte Proberaumaufnahmen, die wenig bis gar nicht produziert sind. Dennoch schaffen es einige solche Bands gerade dadurch eine enorm dreckige und absolut authentische Musikatmosphäre zu schaffen. Leider erlangen diese nur sehr selten einen höheren Bekanntheitsgrad. Umso mehr hat es mich gefreut, als mir wieder seit Langem eine derartige Perle ausgehändigt wurde. Schon seit 1997 treiben die Münchener von THE SATANIC MECHANICS ihr Unwesen im einheimischen Underground. In dieser Zeit sind die Jungs auch nicht untätig gewesen, weshalb sie nun mit dem Live-Album „Raw Machine“ einen übersichtlichen Einblick in ihr Schaffen gewähren.
Das Gefasel über das ach so wichtige dritte Album einer Band geht mir sowas von dermaßen sonstwo vorbei, das glaubt mir keiner! Und das dürfte im Hause der CANCER BATS nicht anders sein, die gerade ihren jüngsten Sproß, der - kurz und prägnant - auf den Namen "Bears, Mayors, Scraps & Bones" hört, den Regalen der Musikläden übergeben haben. Wer die CANCER BATS kennt, weiß, dass die Jungs ihren Stil gerne als eine Mischung aus Hardcore-Punk, Southern Rock und Punkrock bezeichnen. Böse Zungen würden wohl einfach und lapidar HardCore dazu sagen. Wie immer bei einem neuen Release soll alles viel viel besser werden, getreu dem Motto: "Höher - Schneller - Weiter". So dürfen wir gespannt darauf sein, ob die Ankündigung "brutaler und zerstörerischer als je zuvor", "die Welt noch ein Stück düsterer und barbarischer machen" wird.
Mit „Lass Sein Was Ist“ liegt bereits das zweite Full-Length-Album der Post-Rocker aus Aschaffenburg vor. Kaum zu glauben, bedenkt man, dass es diese Kombo erst seit Anfang 2006 gibt, also bis heute gerade mal vier Jahre.
FRITZCARRALDO lautet ihr verheißungsvoller Name, der, inspiriert vom gleichnamigen Kinski Streifen (1982), alleine schon eine Andeutung auf einen exzentrischen Grenzgängerexkurs macht.
Bereits ihr Debütalbum „Herbst“ (2007) wusste durch ein eingängiges und durchdachtes Gesamtkonzept zu überzeugen. Doch ist es dann überhaupt möglich, dass nach nicht ganz drei Jahren schon das nächste qualitativ hochwertige Konzeptalbum vorliegen kann?
Wer beim Stiefelland und Metal an epische Songstrukturen und dezente Anleihen an die große Opernvergangenheit Italiens denkt liegt bei NHORIZON nicht gerade falsch. Vor sechs Jahren von Gitarrist Massimo Castri und Keyboarder Fabrizio Muratori gegründet versuchte man sich zwar zuerst an instrumentalen Songs, doch mit der Verpflichtung von Sänger Lorenzo Ticci nahm das Stilgewand Gestalt an. Nach der Promo „Oneiric Dreams“ vor zwei Jahren ist „Skydancers“ nun das offizielle Debüt des Fünfers.
Black Metal aus Osteuropa ist häufig eine besondere Angelegenheit - die oft eingebundenen und ureigenen folkloristischen Elemente grenzen diese Bands vom skandinavischen Stil deutlich ab.
NEGURA BUNGET aus Rumänien sind in der Urbesetzung bekanntlich mittlerweile Geschichte und haben mit "Maiestrit" die Neueinspielung des Bandklassikers "Maiastru Sfetnic" aus dem Jahre 2000 im alten Line-Up mit Hupogrammos, Sol Faur und Negru hinterlassen - Sinn oder Unsinn dieses Releases wird in dieser Kritik näher beleuchtet werden.
Seit unseren letzten News im Dezember hat sich in Sachen ROCK AREA einiges getan! Einige neue Schmankerl haben sich ins Line-Up eingereiht und werden am letzten Juli-Wochenende an der Loreley erneut für ein unterhaltsames Metal-Wochenende sorgen.
So konnte kürzlich mit BLAZE BAYLEY gar der Ex-Frontmann von den großen IRON MAIDEN verpflichtet werden; mit DORO und AXXIS kommen Freunde der nicht ganz so harten Töne genau so auf ihre Kosten wie auch die Prügel-Fraktion, die mit SODOM, DESASTER, ARCH ENEMY, SEPULTURA und NAPALM DEATH vollstens verwöhnt werden wird.
Als Neuerung gegenüber dem letzten Jahr wird es eine zweite Zeltbühne geben, auf denen die Bands der härteren Gangart und die vielversprechenden Newcomer wie MEGAERA und THE HAND OF GLORY ihr Stelldichein geben sowie auch die Aftershow-Parties stattfinden werden.
Weiterhin wird das Zelt vor Beginn der musikalischen Aktivitäten als Frühstückszelt und Supermarkt genutzt - eine sicherlich sehr vernünftige Maßnahme!
Einen Klick weiter gibt es das aktuell bestätigte Line-Up und Infos zu den Tickets.
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